Podiumsdiskussion des DGB Zur Kommunalwahl 2016
Bezahlbarer Wohnraum ist seit Jahren eine Forderung der Frankfurter Gewerkschaften, wofür sie auch mit dem entsprechenden Frankfurter Aufruf werben. Durch die Zuwanderung von jährlich 15.000 Menschen in die Stadt erhält die Wohnungsfrage eine erhöhte Dringlichkeit.
Unter der Überschrift soziale Stadt verlangen die Gewerkschaften Gesundheit, Bildung, Wohnraum, Verkehr und die Kultur als Teile der Grundversorgung in der Verantwortung der Kommune zu erhalten, also nicht zu privatisieren. Gleiches gilt für die Versorgung mit Strom, Gas und Wasser.
Weiter plädieren die Gewerkschaften dafür, die Bedeutung der industriellen Produktion in unserer Stadt nicht zu unterschätzen. Es ist keineswegs so, dass Frankfurts Wohlstand ausschließlich auf dem Bankensektor und der Dienstleistung fuße.
DGB Region Frankfurt-Rhein-Main, 17.02.2016
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