200 Jahre Karl Marx

erstellt von DGB Region Frankfurt-Rhein-Main — zuletzt geändert 2018-09-23T19:11:24+01:00
Vortrag und Diskussion mit Nadja Rakowitz.
  • Wann 05.10.2018 von 18:00 bis 21:00 (Europe/Berlin / UTC200)
  • Wo DGB-Haus, Wilhelm-Leuschner-Str. 69-77
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Karl Marx‘ Kritik der politischen Ökonomie zielt auf die Aufhebung kapitalistischer Produktionsverhältnisse als Voraussetzung der Möglichkeit von sozialer Emanzipation. Lohnarbeit im Kapitalismus wird dabei als komplexes Herrschaftsverhältnis verstanden, als „goldne Kette, die der Lohnarbeiter sich selbst bereits geschmiedet hat“, deren Umfang und Wucht mal größer, mal kleiner ist.

Wie zu Lebzeiten von Marx ist es auch heute so, dass Gewerkschaften als Organisationen der Arbeiterbewegung sehr unterschiedliche Vorstellungen von ihrer Rolle in der Emanzipationsbewegung haben: Wie ist das Verständnis von kapitalistischer Produktionsweise, von Lohnpolitik und Krise? Wie ist das Verhältnis zum (National-)Staat und zum Weltmarkt? Was wird unter Emanzipation verstanden?

200 Jahre Marx - Wir möchten gemeinsam darüber sprechen, was Marx‘ Denken für Gewerkschaften heute bedeuten kann.

Nadja Rakowitz ist seit vielen Jahren aktiv in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit. Sie engagiert sich beim Verein demokratischer Ärztinnen und Ärzte und schreibt für den „Express – Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit“.

Eine Veranstaltung des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) Kreisverband Hochtaunus/Maintaunus, Region Frankfurt-Rhein-Main

Der Eintritt ist frei.