Der grosse Krieg und die Frauen 1914 - 1918

erstellt von Frauen AG — zuletzt geändert 2016-10-16T16:38:10+01:00
„Der grosse Krieg und die Frauen“ ist eine Theaterinstallation, welche es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Geschehnisse des Ersten Weltkriegs aus der Sicht der Frau künstlerisch aufzuarbeiten. An diesem Abend sehen wir uns Ausschnitte der Theaterinstallation an und diskutieren darüber. Einführung Susanne Bötte
  • Der grosse Krieg und die Frauen 1914 - 1918
  • 2016-11-01T19:00:00+01:00
  • 2016-11-01T23:59:59+01:00
  • „Der grosse Krieg und die Frauen“ ist eine Theaterinstallation, welche es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Geschehnisse des Ersten Weltkriegs aus der Sicht der Frau künstlerisch aufzuarbeiten. An diesem Abend sehen wir uns Ausschnitte der Theaterinstallation an und diskutieren darüber. Einführung Susanne Bötte
  • Wann 01.11.2016 ab 19:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC100)
  • Wo Club Voltaire, Kleine Hochstr. 5
  • Termin zum Kalender hinzufügen iCal

Das Projekt gilt dem Versuch, die weitgehend abhanden gekommenen Dokumente weiblicher Perspektiven von 1914-1918 zu bergen und somit die bis dato fast ausschließlich männliche Geschichtschreibung, soweit das Format es zulässt, zu vervollständigen. Dabei werden Stellungnahmen prominenter weiblicher Positionen aus jener Zeit Interviews gegenüber gestellt, in denen die Töchter der Frauen des großen Krieges die Geschichte weitergeben, die ihnen von ihren Müttern vermittelt wurde.
(Text aus der Ankündigung der Theaterinstallation der Regisseurin und Schauspielerin Barbara Englert und der Filmemacherin Pola Sell , die u.a. im September 2015 im Frankfurter Hauptbahnhof gezeigt wurde).

Im September 2014 hatten wir einen Vortag zu Entstehung und Verlauf des 1. Weltkriegs aus der Sicht von Proletarierinnen, Feministinnen und Pazifistinnen. Das Thema Krieg und Frauen beschäftigt viele von uns auch weiterhin.

„Nie werde ich den unseligen Tag des Kriegsausbruchs vergessen. Alles schien wie verwandelt, staunend erlebten wir, das Reich und Arm, Freund und Feind sich plötzlich in den Armen lagen. … Das größte Verbrechen – Krieg – brachte in 24 Stunden eine Einigkeit zustande, die dem jahrzehntelangen Bemühen vernünftigen Menschen nicht gelungen war.“
Lida Gustava Heymann, Frauenrechtlerin

Frauendiskussions-Abend – Ladies Only