Der junge Karl Marx

erstellt von Filmforum Höchst — zuletzt geändert 2018-05-03T20:38:45+02:00
Film von Raoul Peck (D/FR Belgien 2016, 118 Min.) und Lesung zum 200. Geburtstag von Karl Marx. Der Film zeigt die private und politische Entwicklung des großen Theoretikers bis zur Herausgabe des Kommunistischen Manifests 1848. Vor der Filmvorführung lesen MitarbeiterInnen des Kinoteams kurze Textauszüge aus dem „Kommunistischen Manifest“ und von Karl Marx.
  • Der junge Karl Marx
  • 2018-05-05T18:00:00+02:00
  • 2018-05-05T23:59:59+02:00
  • Film von Raoul Peck (D/FR Belgien 2016, 118 Min.) und Lesung zum 200. Geburtstag von Karl Marx. Der Film zeigt die private und politische Entwicklung des großen Theoretikers bis zur Herausgabe des Kommunistischen Manifests 1848. Vor der Filmvorführung lesen MitarbeiterInnen des Kinoteams kurze Textauszüge aus dem „Kommunistischen Manifest“ und von Karl Marx.
  • Wann 05.05.2018 ab 18:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC200)
  • Wo Filmforum Höchst, Emmerich-Josef-Straße 46a
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Film: Der junge Karl Marx

Frankreich 1844. Während in England die industrielle Revolution prosperiert, lebt Karl Marx mit seiner Frau Jenny im Exil in Paris. Der Deutsche Exilant ist mit Armut und Hunger geschlagen, als ihm der Fabrikantensohn Friedrich Engels begegnet. Beide sind mit der schweren Lage des Proletariats in ihrer Zeit bekannt und schließen nach einigen Startschwierigkeiten ein Bündnis zu einer grundlegenden Veränderung der Weltumstände.
Trotz Zensur, Polizeirazzien und internen Machtkämpfen lassen sie nicht nach in ihren Versuchen, eine neue Vision von menschlicher Gemeinschaft zu formulieren.

DER JUNGE KARL MARX ist großes historisches Kino: in beeindruckenden Bildern und mit viel Sensibilität erzählt Regisseur Raoul Peck die Entstehungsgeschichte einer weltbekannten Idee, als Porträt einer engen Freundschaft. Ihm gelingt ein so intimer wie präziser Blick in die deutsche Geistesgeschichte, die durch zwei brillante und gewitzte Köpfe seit der Renaissance nicht mehr so grundlegend erschüttert wurde.

Der haitianische Regisseur Raoul Peck hat Ende der 80er Jahre die Berliner Filmhochschule dffb abgeschlossen und einige seiner Filme revolutionären Denkern gewidmet wie Patrice Lumumba oder zuletzt James Baldwin. Seit 2010 ist er Präsident der FEMIS, der wichtigsten Filmhochschule in Frankreich.

Eintritt 7 € (Frankfurt Pass 3,50 €)