Enkheim sagt NEIN zur AfD!

An dem Abend sprechen Mary Khan (Direktkanditatin Frankfurt), Uwe Jung (AfD RLP, Landessprecher) und Robert Lambrou (AfD Hessen, Landessprecher).

Der Rassismus der AfD spaltet die Gesellschaft. Die Partei schüchtert ein und bricht mit gesellschaftlichen Tabus. Alexander Gauland bezeichnet den deutschen Faschismus als Vogelschiss in der Geschichte. Vergangene Woche in Frankfurt-Oberrad sprach Gauland in 5vor12-Rethorik von einer angeblich laufenden „Umvolkung“: Das deutsche Volk werde „ungefragt und gegen seinen Willen ersetzt“. Seine Menschenfeindlichkeit steigert er in dem Satz: „Wir haben kein Interesse daran, Menschheit zu werden. Wir wollen Deutsche bleiben.“ Sein Parteikollege Björn Höcke hält die AfD für das letzte friedliche Angebot an diese Republik.

All das zeigt: Die AfD will das Parlament nicht einfach nur ein bisschen durcheinander wirbeln. Sie steht für ein gänzlich anderes politisches System und sie hat erschreckend wenig Berührungsängste zu Faschismus und Holocaust. Eine solche Partei hat im Parlament nichts zu suchen. Wer den politischen Diskurs so sehr verachtet wie die AfD, hat kein Recht darauf, Teil dieses Diskurses zu sein. Eine Partei, die einen faschistischen Flügel in ihren Reihen duldet, hat breiten Widerstand verdient. Wer die AfD wählt, wählt Nazis!

Die AfD ist in Enkheim und in Frankfurt nicht willkommen!
Wir wollen keine rechte Hetze und keinen Rassismus in Enkheim und anderswo!
Keine Verharmlosung von Nationalsozialismus und Holocaust!
Wir stehen für eine offene und vielfältige Gesellschaft!

Deshalb rufen wir zur Kundgebung auf:
Samstag 29.09.2018 ab 17:30 Uhr
Enkheim, U4/U7-Endhaltestelle

Bereits ab 14:00 Uhr in Enkheim (an der U-Bahn):
Infostand mit der Ausstellung “Keine Alternative – eine kritische Auseinandersetzung mit der AfD”