Folter und Repression in Mexiko und der Widerstand dagegen.

erstellt von Ya Basta Rhein-Main — zuletzt geändert 2018-09-03T18:46:53+01:00
Mexiko ist eines der gefährlichsten Länder der Erde. Nicht nur die Drogenbanden, auch paramilitärische Gruppen treiben ihr Unwesen und bedrohen, verletzen und ermorden Menschen, oder lassen sie verschwinden.
  • Wann 06.09.2018 ab 20:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC200)
  • Wo Cafe Exzess, Leipziger Straße 91
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Alle, die sich dagegen wehren, alle, die darüber berichten und nicht zuletzt alle, die die Verbindungen zwischen den Mördern und dem Staat und (unter anderem) transnationalen Konzernen benennen und sich zusammentun gegen deren Macht, leben in Mexiko sehr gefährlich.

CCTI ist eine Organisation, die diese Menschen unterstützt. Von Acapulco aus, einem der gefährlichsten Orte der Welt, unterstützt sie soziale Bewegungen und von Gewalt betroffene Menschen, gibt psychosoziale Betreuung von Folteropfern und politischen Gefangenen, macht präventive Schulungen und dokumentiert und zeigt Menschenrechtsverletzungen öffentlich an.

Die Psychologin Felicitas Treue hat viele Jahre mit dieser Organisation gearbeitet und berichtet an dem Abend über aktuelle Entwicklungen und Ereignisse.

Ein weiterer Teil der Veranstaltung wird die aktuelle Situation nach den Wahlen sein, die Frage, was das für den Zusammenschluss der Indigenen Gemeinschaften Mexikos (CNI) bedeutet und wie die Zapatistas mit der Situation umgehen