Frankfurt – Hauptstadt der Datenspionage?

erstellt von Initiative gegen Datenspionage — zuletzt geändert 2018-02-06T13:46:08+01:00
Was hat der NSA-Untersuchungsausschuss gebracht? Diskussion mit Martina Renner (MdB, die Linke) und Konstantin von Notz (MdB, Bündnis90/Die Grünen).
  • Wann 06.03.2018 ab 19:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC100)
  • Wo Haus am Dom, Domplatz 3
  • Termin zum Kalender hinzufügen iCal

„Ausspähen unter Freunden – das geht gar nicht!“ sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel. Ein fataler Irrtum. Vor fünf Jahren kam es raus: Skrupellos und umfassend hat die amerikanische Spionagebehörde in Deutschland abgehört. Dabei spielte das US-Generalkonsulat in Frankfurt höchstwahrscheinlich eine tragende Rolle. Eine Hacker-Einheit der CIA unter dem Namen "Vault 7" soll von hier aus weltweit tätig sein.

Der NSA-Untersuchungsausschuss des Bundestages sollte Ausmaß und Hintergründe der Ausspähungen in Deutschland aufklären. Zum Auftrag des Gremiums gehörte es auch, nach Strategien zu suchen, wie Telekommunikation mit technischen Mitteln besser geschützt werden kann.

· Was hat der NSA-Untersuchungsausschuss des Bundestages ans Licht gebracht?
· Wie wichtig ist Frankfurt als Datendrehkreuz für die US-Geheimdienste?
· Ist die Datenspionage aus Frankfurt jetzt beendet?
· Oder wird der Cyberkrieg mit ZITiS ausgebaut?

Initiative gegen Datenspionage / dieDatenschuetzerRhein-Main in Kooperation mit der Katholischen Erwachsenenbildung Frankfurt