„Globalisierte Frauen“ im Schatten des militärisch-industriellen Systems

erstellt von FrauenLesbenGruppe Frankfurt — zuletzt geändert 2017-02-18T12:46:10+01:00
Eine Geschlechterperspektive auf neoliberale Globalisierung. Veranstaltung am Freitag, 31. März, 19:00 Uhr, und Workshop am Samstag 1. April, 10:00 -15:00 Uhr, beide Veranstaltungen für Frauen!
  • Wann 31.03.2017 19:00 bis 01.04.2017 10:00 (Europe/Berlin / UTC200)
  • Wo Mesopotamischer Kulturverein, Gwinnerstraße 28
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„Bewaffnete Männer“, „dienstleistende Frauen“ und „globalisierte Frauen“? Was hat Neoliberalismus mit unserem Alltag zu tun, mit unserer Arbeit, mit unserer politischen Praxis? Wie stärkt eine feministische Analyse unseren Widerstand?

Als autonome Feministinnen diskutieren wir feministische Analysen zu ökonomischen Verhältnissen und Entwicklungen. Unser feministischer Kampf bedeutet eine Verbindung zwischen antisexistischem, antirassistischem und klassenbewusstem Widerstand.

Dazu haben wir Jules Falquet eingeladen. Jules ist Aktivistin und forscht aus einer lesbisch-feministischen materialistischen und dekolonialen Perspektive. Mit diesen Grundsätzen analysiert sie neoliberale Globalisierung, besonders die Veränderungen am Arbeitsmarkt aus einer tiefgehenden Geschlechterperspektive.

Wir diskutieren unter Frauen, weil in vielen der aktuellen Kämpfe ein androzentristischer Ansatz vorHERRscht und eine Geschlechterperspektive ignoriert wird.

Eine Theorie ohne eine dazugehörige Praxis taugt nicht. Deshalb wollen wir schon in der Veranstaltung aber vor allen Dingen auch im Workshop die Theorie mit unseren Kämpfen gegen G20 in Hamburg, gegen Gewalt gegen Frauen, gegen die herrschende Flüchtlingspolitik und gegen einen rassistischen Normalzustand verbinden.

Für Fragen und Anmeldungen (u.a. wegen Schlafplätzen):
frauenlesbeninprocessffmaws@googlemail.com