Good Morning Labsaal: A Solidarity City is Calling

erstellt von Offenes Haus der Kulturen — zuletzt geändert 2017-09-03T21:31:17+02:00
Bis zum 9. September werden die Künstler Justus Becker und Oğuz Şen gemeinsam mit ehemaligen Bewohnern und Jugendlichen aus dem Stadtteil den Labsaal auf dem Campus Bockenheim zu einem #Kunstwürfel verwandelt haben. Mit einem ganztägigen Programm aus Workshop, Ausstellungen, Live-Radio und Party wird er eingeweiht.
  • Good Morning Labsaal: A Solidarity City is Calling
  • 2017-09-09T12:00:00+02:00
  • 2017-09-09T23:59:59+02:00
  • Bis zum 9. September werden die Künstler Justus Becker und Oğuz Şen gemeinsam mit ehemaligen Bewohnern und Jugendlichen aus dem Stadtteil den Labsaal auf dem Campus Bockenheim zu einem #Kunstwürfel verwandelt haben. Mit einem ganztägigen Programm aus Workshop, Ausstellungen, Live-Radio und Party wird er eingeweiht.
  • Wann 09.09.2017 ab 12:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC200)
  • Wo Labsaal, Campus Bockenheim
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Durch die Komplettbemalung der Aussenfassade wird das Gebäude zu einem Signal gegen Flucht und Vertreibung und für Menschlichkeit. Unter Bezugnahme auf Geflüchtete der Frankfurter Schule, die nach dem Zweiten Weltkrieg und der Shoa nach Frankfurt zurückgekehrt sind, schlägt die Aktion eine Brücke zu der aktuellen Situation. Die Fertigstellung des Kunstwürfels wird natürlich gefeiert!

Programm

12-16 Uhr: Öffentlicher Workshop zur Bemalung des Labsaals

16–18 Uhr: Ausstellungseröffnung zur Geschichte des Labsaals und den Erfahrungen von jungen Geflüchteten: „Mein erster Sommer in Deutschland“. Musik und Gespräche mit Good Morning Deutschland Radio. Grill und Buffet.

16-18 Uhr: Gründung des Netzwerks Solidarity City Frankfurt

18 Uhr:
Eine gerechte Stadt für Alle: Solidarity City Frankfurt

Es gibt ein internationales Netzwerk von Städten, die sich zu Zufluchtsstädten erklären - zu Sanctuary Cities oder Solidarity Cities. Ihr Ziel ist es, die Stadtverwaltungen zu verpflichten, die Abschiebung von Flüchtlingen und Menschen ohne Papiere zu verhindern. Unter dem Stichwort “Recht auf Stadt“ fordern sie außerdem gleiche Lebensbedingungen für alle in der Stadt lebenden Menschen - unabhängig von ihrer Staatsangehörigkeit oder ihrem Aufenthaltsstatus.

Nach der sehr gut besuchten Auftaktveranstaltung im August soll am 9. September der Frankfurter Ableger des internationalen Netzwerks gegründet werden. Auf das Frankfurt zur Solidarity City wird!

ab 20 Uhr: Party und Live-Musik