Heimatstadt Frankfurt?

erstellt von DGB-SeniorInnen — zuletzt geändert 2018-10-31T12:08:25+02:00
Zur Situation von geflüchteten Menschen in unserer Stadt. Gespräch mit Bianka Huber.
  • Wann 14.11.2018 ab 15:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC100)
  • Wo DGB-Jugendclub, Wilhelm-Leuschner-Str. 69-77
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Wie ist das eigentlich, wenn jemand, die oder der vor Krieg, Verfolgung oder Armut aus dem eigenen Land, der eigenen Stadt, dem eigenen Dorf geflüchtet ist, an einem neuen Ort ankommt? An einem Ort, an dem eine andere Sprache gesprochen wird, an einem Ort, an dem so vieles ganz anders funktioniert, an einem Ort, an dem es keine oder nur wenige Kontakte, Bekanntschaften oder Freundschaften gibt? Wo die eigene Bildungsbiografie, der eigene gelernte Beruf, das eigene Wissen erstmal wenig zu gelten scheinen.

Der Ort um den es hier geht, ist Frankfurt und es geht um die Menschen, die in dieser Stadt leben. Und wir freuen uns sehr, dass Bianka Huber, die das Projekt „Der Laden“ im IG Metall-Vorstandsgebäude leitet, mit uns über diese Fragen ins Gespräch kommen will. Sie wird hoffentlich begleitet werden von einer Kollegin, die selbst diese Erfahrungen gemacht hat und uns aus erster Hand berichten kann, wie das ist. Es soll auch erzählt werden, wie sich jede und jeder einbringen kann, neu hier in Frankfurt angekommene Menschen zu unterstützen. „Der Laden“ bietet hierfür einfache Mitmachmöglichkeiten. Wir freuen uns auf das Gespräch.

Eine Veranstaltung der DGB-SeniorInnen in Kooperation mit Arbeit und Leben Frankfurt am Main

Interessierte aller Altersgruppen sind herzlich eingeladen.