Hommage für Edith Conrad

erstellt von Gegen Vergessen - für Demokratie — zuletzt geändert 2019-01-07T11:07:22+01:00
Monatsgespräch mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Frankfurt
  • Wann 14.01.2019 ab 18:30 Uhr (Europe/Berlin / UTC100)
  • Wo Haus am Dom, Domplatz 3, Seminarraum 3. Stock
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Mit Petra Kunik, Horst Schäfer und anderen

"Warum gibt es keine Stolpersteine in Dietzenbach?" Diese Frage trieb Edith Conrad (*1940 - †2018) um, schrieb sie in Horst Schäfers Buch "... und tilg nicht unser Angedenken". Edith Conrad, die aus einer christlich-jüdischen Familie stammte, bekam die Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs hautnah zu spüren und entkam den Fängen der Gestapo nur knapp. Ihre Verwandten hingegen starben in den Konzentrationslagern Sobibor und Belzec. Edith Conrad hat zeitlebens gegen das Vergessen der Gräueltaten der Nationalsozialisten gekämpft.