»Judenverfolgung 1933–1945«

erstellt von Fritz Bauer Institut — zuletzt geändert 2018-01-18T11:35:05+01:00
Ein Schriftdenkmal für die ermordeten europäischen Juden. Eine Präsentation von Band 13 Slowakei, Rumänien, Bulgarien 1939–1945 durch zwei der Bearbeiterinnen: Babara Hutzelmann, München und Souzana Hazan, Berlin. Kommentar von Prof. Dr. Joachim von Puttkamer, Jena.
  • »Judenverfolgung 1933–1945«
  • 2018-01-24T18:15:00+01:00
  • 2018-01-24T23:59:59+01:00
  • Ein Schriftdenkmal für die ermordeten europäischen Juden. Eine Präsentation von Band 13 Slowakei, Rumänien, Bulgarien 1939–1945 durch zwei der Bearbeiterinnen: Babara Hutzelmann, München und Souzana Hazan, Berlin. Kommentar von Prof. Dr. Joachim von Puttkamer, Jena.
  • Wann 24.01.2018 ab 18:15 Uhr (Europe/Berlin / UTC100)
  • Wo Campus Westend, Casino-Gebäude, Raum 1.812
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Die Slowakei, Rumänien und Bulgarien waren während des Zweiten Weltkriegs Verbündete Deutschlands. Die autoritären Regime in den drei Ländern sympathisierten mit der nationalsozialistischen Judenpolitik, erließen selbst antisemitische Gesetze und kooperierten schließlich auch bei der Ermordung der Juden mit den Deutschen: Die Slowakei und Bulgarien lieferten Juden an die Deutschen aus und ließen sie in die Vernichtungslager deportieren; die rumänische Führung verfolgte in den annektierten und besetzten Gebieten eine eigene Politik, der Hunderttausende Juden zum Opfer fielen. Der Band dokumentiert mit über 350 Quellen – aus der Sicht der Opfer, der Täter und der Zuschauer – den weitgehenden Konsens, mit dem der NS-Staat bei seiner Vernichtungspolitik rechnen konnte.

Editionsprojekt: Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933–1945, 16 Bände, hrsg. v. Bundesarchiv / Institut für Zeitgeschichte / Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte der Universität Freiburg, Oldenbourg: De Gruyter Verlag, 2011–2018
www.edition-judenverfolgung.de

Eine Veranstaltung im Rahmenprogramm der Goethe-Universität zum »Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus«.

Eine Kooperation des Fritz Bauer Instituts mit dem Institut für Zeitgeschichte, München/Berlin, der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und dem De Gruyter Verlag