Leben in Rojava

Syriens einzige Demokratie - eine Einwohnerin erzählt

Wann

17.05.2018 ab 19:30 Uhr (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Bildungsraum, Schönstraße 28, Frankfurt-Gutleut

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Seit Monaten dringt das türkische Militär zusammen mit verbündeten islamistischen Milizen immer weiter in den Norden Syriens vor. Die Truppen kommen damit auch der Rojava-Region näher.

In dem nordsyrischen Gebiet leben zurzeit ungefähr 4,5 Millionen Menschen. Gemeinsam haben sie sich dort basisdemokratische Strukturen aufgebaut. Frauen haben dort nicht nur die gleichen Rechte wie Männer. Sie bestimmen auch täglich mit über die Zukunft ihrer Heimat.

Die Rojava-Region ist damit wohl so etwas wie ein demokratischer und fortschrittlicher Leuchtturm in Syrien. Denn in anderen Teilen des Landes dominieren religiöse Fanatiker*innen und autoritäre Machthaber. Die Rojava-Region bildet damit eine positive Ausnahme. Doch in den pro-westlichen Medien erfahren wir dennoch fast nichts über dieses Gebiet.

Wir wollen das Schweigen brechen und haben eine deutsche Aktivistin eingeladen, die seit mehreren Jahren in Rojava lebt. Sie kann unzensiert aus erster Hand berichten und Fragen beantworten. Damit wir mehr über das Leben in Rojava erfahren - die vielen positiven Geschichten aber auch die Schwierigkeiten und Schattenseiten durch türkische und islamistische Truppen.

ISO - Internationale Sozialistische Organisation und Linkes Forum Frankfurt/Main