Legalisierter Raub

erstellt von Pädagogisches Zentrum — zuletzt geändert 2018-01-18T14:03:56+02:00
Der Fiskus und die Ausplünderung der Juden in Hessen 1933–1945. Lehrerfortbildung: Präsentation der Ausstellung.
  • Wann 23.05.2018 von 14:30 bis 17:00 (Europe/Berlin / UTC200)
  • Wo Historisches Museum Frankfurt, Saalgasse 1 (Römerberg)
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Die Wanderausstellung dokumentiert die Rolle der Finanzverwaltung bei der Beraubung der Juden während der NS-Zeit. Zugleich erzählt sie Geschichten jüdischer Familien, die in Hessen und Rheinhessen ansässig waren. Sie handeln von Armen und Reichen, Jungen und Alten, von Studenten, Bauern, Kaufl euten, Intellektuellen, Arbeitern, Schülern, von Menschen, die sehr unterschiedlich dachten, glaubten und lebten.

An 30 Ausstellungsorten in Hessen und Rheinhessen kamen jeweils neue Geschichten zum regionalen Schwerpunkt hinzu. Im Stadtlabor des Historischen Museums Frankfurt gibt es zu der Ausstellung das partizipative Recherche-Angebot „Geerbt, gekauft, geraubt?“.

In der Veranstaltung werden die Ausstellung und Arbeitsmöglichkeiten für Schulen vorgestellt.

Leitung: Dr. Angela Jannelli (HMF), Gottfried Kößler,
Dr. Katharina Stengel (FBI)

Anmeldung: gottfried.koessler@stadt-frankfurt.de