Linke Perspektiven in Brasilien und Lateinamerika.

erstellt von medico international — zuletzt geändert 2017-01-10T13:03:21+01:00
Die „progressiven Regierungen“ sind in der Krise oder am Ende. Und jetzt? In Brasilien wurde Dilma Rousseff abgesetzt, der Neoliberalismus ist zurück. Auch in Argentinien haben die Neoliberalen wieder übernommen. In Venezuela, Ecuador und Bolivien steigt der Druck auf die linken Regierungen. Das Modell der „progressiven Regierungen“ in Lateinamerika scheint am Ende zu sein.
  • Linke Perspektiven in Brasilien und Lateinamerika.
  • 2017-01-26T18:00:00+01:00
  • 2017-01-26T23:59:59+01:00
  • Die „progressiven Regierungen“ sind in der Krise oder am Ende. Und jetzt? In Brasilien wurde Dilma Rousseff abgesetzt, der Neoliberalismus ist zurück. Auch in Argentinien haben die Neoliberalen wieder übernommen. In Venezuela, Ecuador und Bolivien steigt der Druck auf die linken Regierungen. Das Modell der „progressiven Regierungen“ in Lateinamerika scheint am Ende zu sein.
  • Wann 26.01.2017 ab 18:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC100)
  • Wo Hörsaalzentrum (HZ 15), Campus Westend
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Fallende Rohstoffpreise haben die Armutsbekämpfung durch Umverteilung aus Exportüberschüssen schon länger gebremst, echte politische Reformen hat es zumindest in Brasilien nicht gegeben. Gab es Alternativen? Und was sind die Perspektiven für Lateinamerika heute?

Diskussion mit:

Antonio Martins, Gründer und Redakteur des brasilianischen Nachrichten- und Debattenportals Outras Palavras (Andere Worte) aus São Paulo.

Dr. Stefan Peters, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachgebiet Internationale und intergesellschaftliche Beziehungen an der Universität Kassel

Eine Veranstaltung von medico international, dem Entwicklungspolitischen Netzwerk Hessen und dem Schwerpunkt für Entwicklungs- und Geschlechterforschung an der Goethe-Universität Frankfurt.