Mirna Funk "Winternähe"

erstellt von Initiative 9.November — zuletzt geändert 2017-09-29T20:19:08+01:00
Lesung und Diskussion mit Mirna Funk. Unsere Reihe "Erzählte Erinnerung und erinnerndes Erzählen" lädt jährlich eine jüdische Autorin zu Lesung und Gespräch ein. Moderation: Hans-Peter Niebuhr (Vorstandsvorsitzender der Initiative 9. November e.V.).
  • Mirna Funk "Winternähe"
  • 2017-10-22T16:00:00+02:00
  • 2017-10-22T23:59:59+02:00
  • Lesung und Diskussion mit Mirna Funk. Unsere Reihe "Erzählte Erinnerung und erinnerndes Erzählen" lädt jährlich eine jüdische Autorin zu Lesung und Gespräch ein. Moderation: Hans-Peter Niebuhr (Vorstandsvorsitzender der Initiative 9. November e.V.).
  • Wann 22.10.2017 ab 16:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC200)
  • Wo Hochbunker (ehem. Synagoge), Friedberger Anlage 5-6
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Mirna Funk wurde 1981 in Ostberlin geboren. Für ihren Roman "Winternähe" (2015 bei S. Fischer erschienen) erhielt sie den Uwe-Johnson-Förderpreis für das beste deutschsprachige Debüt.

"mit Kraft und mit Witz und mit Verve... kantig und polemisch und zupackend... sinnlich und vielschichtig und weise... provokant und aufrüttelnd."
(Alexander Solloch, NDR Kultur)

Lola ist Deutsche, und sie ist Jüdin. Sie fragt sich: Wie viel von mir selbst steckt in meiner eigenen Biografie? Wie lässt sich die Gegenwart mit meiner Vergangenheit in Einklang bringen?
Lola macht sich auf eine Reise, die sie von Berlin nach Tel Aviv und Bangkok führt. Sie stellt unbequeme Fragen und sucht gefährliche Orte auf. Sie konfrontiert uns mit Antisemitismus in Deutschland, dem Krieg in Israel im Sommer 2014 und der Frage nach Identität in einer globalisierten Welt.
(aus dem Klappentext)

Eintritt frei.
Es wird empfohlen warme Kleidung zu tragen. Der Bunker ist nicht beheizt.