Mohammad-Ali Behboudi: »Ich werde nicht hassen«

erstellt von Gallus-Theater — zuletzt geändert 2017-03-22T14:34:46+02:00
Theaterstück von Izzeldin Abuelaish / eine Produktion von Theaterhaus Stuttgart. Er erzählt vom Alltag in Gaza, vom Warten an den israelischen Checkpoints, vom Familienleben zwischen Hoffnung und Verzweiflung und vom tödlichen Anschlag. Er hätte allen Grund Israel zu hassen, stattdessen kämpft er weiter für Verständigung und Versöhnung mit Israel.
  • Mohammad-Ali Behboudi: »Ich werde nicht hassen«
  • 2017-03-30T20:00:00+02:00
  • 2017-03-30T23:59:59+02:00
  • Theaterstück von Izzeldin Abuelaish / eine Produktion von Theaterhaus Stuttgart. Er erzählt vom Alltag in Gaza, vom Warten an den israelischen Checkpoints, vom Familienleben zwischen Hoffnung und Verzweiflung und vom tödlichen Anschlag. Er hätte allen Grund Israel zu hassen, stattdessen kämpft er weiter für Verständigung und Versöhnung mit Israel.
  • Wann 30.03.2017 ab 20:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC200)
  • Wo Gallustheater, Kleyerstr. 15
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»Am 16. Januar 2009 um 16:45 Uhr wurden israelische Panzergranaten in das Schlafzimmer meiner Töchter gefeuert. Bessan, Aya und Mayar waren sofort tot, mit ihnen ihre Cousine Noor. Weil das israelische Militär Journalisten den Zugang nach Gaza verboten hatte, gab ich einem israelischen Fernsehreporter jeden Tag ein Telefoninterview. Minuten nach dem Angriff rief ich ihn beim Sender an; er übertrug unser Telefonat in die Sendung. Die Nachricht ging blitzschnell um die Welt.«

Dies ist die Geschichte von Dr. med. Abuelaish, einem palästinensischen Gynäkologen und Fruchtbarkeitsexperten.

»Hass macht blind und führt zu irrationalem Denken und Verhalten. Frieden ist Menschlichkeit. Frieden bedeutet Respekt. Frieden ist ein offener Dialog. Heute notwendiger denn je.«

2010, 2011 und 2013 war Izzeldin Abuelaish für den Friedensnobelpreis nominiert.

Seit seiner Premiere 2014 im Theaterhaus Stuttgart wird das Stück immer wieder - auch bundesweit -erfolgreich gespielt. Nun gastiert Mohammad-Ali Behboudi damit das erste Mal in Frankfurt.

Karten 18/12/7 Euro