"Stadt für alle?!"

erstellt von Offenes Haus der Kulturen — zuletzt geändert 2018-01-08T16:52:36+02:00
Von urbanen Bewegungen zu einer neuen Politik des Städtischen? Diskussionsveranstaltung mit Margit Mayer, Beppe Caccia, Felix Wiegand und Katharina Morawek.
  • "Stadt für alle?!"
  • 2018-01-26T19:30:00+01:00
  • 2018-01-26T23:59:59+01:00
  • Von urbanen Bewegungen zu einer neuen Politik des Städtischen? Diskussionsveranstaltung mit Margit Mayer, Beppe Caccia, Felix Wiegand und Katharina Morawek.
  • Wann 26.01.2018 ab 19:30 Uhr (Europe/Berlin / UTC100)
  • Wo Künstlerhaus Mousonturm, Waldschmidtstr. 4
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Hinter uns liegt ein Jahrzehnt „rebellischer Städte". Urbane Proteste, Bewegungen und Initiativen haben Städte zu Laboratorien der Demokratie, Solidarität und Emanzipation gemacht.

Gegenwärtig werden hier neue Formen progressiver Politik jenseits des Nationalstaates erprobt: In Spanien und Italien konnten „munizipalistische" Bewegungen vielerorts die Kommunalwahlen gewinnen. In den USA und anderswo stellen sich Bürgermeisterinnen und Bürgermeister offensiv gegen ihre nationalen Regierungen und deren Politik der Angst und Ausgrenzung. Und auch hierzulande wird versucht, unter Begriffen wie „Solidarity City" die Solidarität mit Geflüchteten zum Ausgangspunkt für neue Formen des gesellschaftlichen Zusammenlebens zu machen. Welche Perspektive eröffnen solche Initiativen für eine „Stadt für alle"?

In Deutsch und Englisch

Mit:
Margit Mayer (Stadtforscherin und emeritierte Professorin für Politikwissenschaft am John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien der FU Berlin),
Beppe Caccia (Philosoph und politischer Aktivist, von 2001 bis 2005 stellvertretender Bürgermeister in Venedig),
Felix Wiegand (stadtpolitischer Aktivist und Mitarbeiter am Institut für Humangeographie der Goethe-Universität Frankfurt),
Katharina Morawek (Kuratorin, Mitbegründerin der stadtpolitischen Initiative "Wir alle sind Zürich", assoziiert am Institut Neue Schweiz - INES)
Moderation: Iris Dzudzek (Humangeographin, lehrt und forscht am Institut für Humangeographie der Goethe-Universität Frankfurt)

„Stadt für Alle?! Von urbanen Bewegungen zu einer neuen Politik des Städtischen?" und der Workshop „Solidarity City" sind eine Veranstaltung in Kooperation mit medico international e.V. und Offenes Haus der Kulturen e.V. * Im Rahmen der Frankfurter Aufführungen von „SANCTUARY", gefördert im Fonds TURN der Kulturstiftung des Bundes.