„Wir sind die Heldinnen unserer eigenen Geschichte“ Friedhofsführung zu Frankfurter Frauen mit politischer Power
Thema der Führung sind Frauen, die auf dem Hauptfriedhof begraben sind und im politischen Leben Frankfurts eine wichtige Rolle gespielt haben. Erinnert wird an Kämpferinnen der Ersten Frauenbewegung wie Anna Edinger, an Politikerinnen der Weimarer Republik wie Meta Quarck-Hammerschlag oder an Revolutionärinnen wie die Weggefährtin von Rosa Luxemburg, Rosi Wolfstein.
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- „Wir sind die Heldinnen unserer eigenen Geschichte“ Friedhofsführung zu Frankfurter Frauen mit politischer Power
- 2017-05-06T16:00:00+02:00
- 2017-05-06T23:59:59+02:00
- Thema der Führung sind Frauen, die auf dem Hauptfriedhof begraben sind und im politischen Leben Frankfurts eine wichtige Rolle gespielt haben. Erinnert wird an Kämpferinnen der Ersten Frauenbewegung wie Anna Edinger, an Politikerinnen der Weimarer Republik wie Meta Quarck-Hammerschlag oder an Revolutionärinnen wie die Weggefährtin von Rosa Luxemburg, Rosi Wolfstein.
06.05.2017 ab 16:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC200)
Hauptfriedhof, Eingang Altes Portal, Eckenheimer Landstraße
Den Widerstandskämpferinnen und Opfern des Nationalsozialismus wie Johanna Kirchner gilt ein weiteres Augenmerk. Aber auch weitere Persönlichkeiten wie die Schriftstellerin Ricarda Huch, die Fotografin Abisag Tüllman oder Gretel Adorno werden wir besuchen. Auch den Friedhof an sich und wichtige Gedenkorte (KZ Katzbach-Opfer) werden wir kennenlernen.
Dauer des Rundgangs: 2 Stunden
Referent_innen: Dorothee Linnemann, Stadthistorikerin
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„PERSPEKTIVWECHSEL“ – Reihe kritischer Stadtrundgänge
Die Reihe „PERSPEKTIVWECHSEL“ lädt mit kritischen Stadtrundgängen dazu ein, sich spazierend unsere Stadt wieder anzueignen. Wir beschäftigen uns mit kolonialen Kontinuitäten in der Stadt, lernen die Studierendenbewegung der 60er und 70er Jahre kennen und auch Lebensgeschichten von Frankfurter FeministInnen.
Wir stellen uns aktuell drängenden Fragen danach, was eigentlich alles am Finanzplatz Frankfurt passiert und wie die „global City“ und ihre BewohnerInnen in Globalisierungsprozesse eingebunden sind. Wir erfahren von den Lebensumständen geflüchteter Menschen in der Region und von Strategien der ‚Gentrifizierung’ und Verdrängung vor Ort.
Wir tragen diese Diskussionen in den öffentlichen Raum und denken gemeinsam darüber nach, welche individuellen und kollektiven Strategien es gibt um eine wirklich nachhaltige Entwicklung vor Ort voran zu bringen?
Weitere Rundgänge:
Stadtwandeln in Bornheim – „Tauschen, teilen, Tomaten“
Samstag, 13. Mai 2017, 11 Uhr
Studierendenbewegung und Kritische Theorie 1968 in Frankfurt
Samstag, 20. Mai 2017, 11 Uhr
Stadt und Krise. Gentrifizierung und Verdrängung im Frankfurter Gallus
Samstag, 3. Juni 2017, 11 Uhr
Globalisierungskritischer Stadtrundgang
Samstag, 10. Juni 2017, 11 Uhr
Frankfurt’s Colonial Hangover
Samstag, 24. Juni 2017, 11 Uhr