Raumordnungsverfahren: Bürger mischen - mit auch in Frankfurt!

Mit dem Beginn des Raumordnungsverfahrens geht die Diskussion um den Ausbau des Rhein-Main Flughafens in eine neue Phase über. Die Kommunen aber auch Bürgerinnen und Bürger können im Rahmen des Planungsverfahrens erstmals direkt ihre Meinung äußern.

Die Frankfurter Bürgerinitiativen gegen Flughafenerweiterung und Fluglärm haben dies zum Anlass genommen, um sich stadtweit unter dem Namen „Frankfurt ohne Flughafenausbau" zusammenzuschließen. Sie verfolgen damit u.a. das Ziel, auf kommunaler Ebene gemeinsam Forderungen gegen einen Flughafenausbau, für ein Nachtflugverbot und eine lebenswerte Region ... zu stellen. Die bereits bestehende Zusammenarbeit der Bürgerinitiativen im Frankfurter Süden („Südschiene") wird in diesen Zusammenschluss „überführt".

Gemeinsam wollen die Bürgerinitiativen erreichen, dass die Stadt Frankfurt, ähnlich wie viele andere Kommunen in der Region im anstehenden Raumordnungsverfahren Stellung ... bezieht und sich gegen u.a. Lärm, Schadstoffbelastung und Waldverlust wendet.

Die Initiativen wollen jeweils in ihren Stadtteilen Bürgerinnen und Bürger über das Verfahren informieren und Hilfestellung bei der Erstellung von schriftlichen Einwendungen bieten.

BI Sachsenhausen

24.10.2001 19.30 Uhr

Bürgerhaus Südbahnhof

Gutachten zur rechtlichen Durchsetzung des Nachtflugverbots mit Dr. Lutz Eiding, und Podiumsdiskussion

BI Niederrad

29.10.2001 19.30 Uhr

Paul-Gerhardt-Gemeinde

Thema: Raumordnungsverfahren

BI Bergen-Enkheim

2. und 3.11.2001

Information über das Raumordnungsverfahren durch das Infomobil des Kreises Groß-Gerau; Standort: Hessencenter, Borsigalleee

BI-Bornheim/Nordend

6.11.2001 20.00 Uhr

Bürgerhaus Bornheim, Clubraum 2,

Informationsveranstaltung zum Raumordnungsverfahren

WOFA- Oberrad

informiert Ende Oktober/Anfang November durch flächendeckende Hauswurfsendungen über das Raumordnungsverfahren und am 17.11 ab 10.00 mit einem Stand am Dalles.

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