8. Mai muss gesetzlicher Feiertag werden

erstellt von DIE LINKE. Hessen — zuletzt geändert 2019-05-08T09:44:38+01:00
An diesem Tag jährt sich das Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa.

„Der Tag der Befreiung ist ein Tag des Gedenkens an die Opfer rassistischer und politischer Verfolgung in ganz Europa“, erklären Petra Heimer und Jan Schalauske, Landesvorsitzende der Partei DIE LINKE. Hessen. „Der 8. Mai muss als Tag der Befreiung von der faschistischen Barbarei und als Gedenktag für Humanität und Toleranz in der gesellschaftlichen Erinnerung den Platz bekommt, der ihm gebührt. Deshalb fordern wir, dass der 8. Mai ein bundesweiter gesetzlicher Gedenk- und Feiertag wird. Gerade vor dem Hintergrund eines gefährlichen Rechtsruckes in ganz Europa kann damit ein klares Signal für Demokratie und Mitmenschlichkeit und gegen Rassismus, Faschismus und Antisemitismus gesetzt werden.

An diesem Tag jährt sich das Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa. Die Alliierten siegten über den deutschen Faschismus, beendeten millionenfaches Morden, das Leiden und die Verfolgung Andersdenkender, Andersglaubender, Anderslebender. Die Opfer der faschistischen, antisemitischen und rassistischen Brutalität in den Jahren der Nazi-Herrschaft sind uns heute noch Verpflichtung, aufzustehen gegen Hass, rechte Hetzer, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und Intoleranz.“

DIE LINKE. Hessen, Pressedienst, Frankfurt am Main, 7. Mai 2019