AgR-Rückblick: "Frankfurt solidarisch" - wichtiger Ankerakteur für Anti-QD-Proteste
In den letzten Wochen hat sich dieses Netzwerk von zivilgesellschaftlich engagierten Stadtbürger*innen aus unterschiedlichsten Kontexten (Vertreter*innen aus Frankfurter Stadtteilen, DGB, Naturfreunde, attac, AgR, Omas gegen Rechts, VVN-BdA etc.) zu einem zentralen Akteur der Gegenproteste in Frankfurt entwickelt. Das Transparent "Frankfurt solidarisch" kommt regelmäßig zum Einsatz, damit die Aktiven als stadtweite Initiative schnell und eindeutig zu identifizieren ist.
Das Netzwerk hat nach wie vor die regelmäßigen QD-Rundmärsche fest im Blick und mobilisiert für Gegenproteste. Vor diesem Hintergrund gilt der Gruppe Nordend gegen "Querdenker" unser besonderer Dank für ihr unermüdliches Engagement gegen die samstäglichen QD-Aufmärsche.
Unsere aktuelle Bewertung: In Frankfurt demonstrierten die QD-Anhänger*innen in abnehmender Zahl. Abgesehen von den Samstagen konnten die Anmelder nur an den Montagen mehr als 100 Teilnehmende aktivieren (Mo bis Fr: zusammengefasst maximal 200 QD-ler*innen).
Besonders bemerkenswert ist: Seit zwei Wochen entfällt im Gallus (Messeturm) als auch in Bornheim (Güntersburgpark) die QD-Aktion. Der samstägliche Aufzug war in KW 122022 sichtlich geschrumpft und lag bei ca. 800 Teilnehmenden (Zählstelle: Roßmarkt). Wir stufen diese Entwicklungen als sichtbares und wirksames Ergebnis unserer Proteste ein.
aus: Newsletter AgR RheinMain - KW 12/2022