Ausstellung: Rudolf Olden, Journalist gegen Hitler – Anwalt der Republik
noch bis 28. Juli 2010 in der Deutschen Nationalbibliothek, Frankfurt: Eine Ausstellung des Deutschen Exilarchivs 1933-1945 der Deutschen Nationalbibliothek zur Erinnerung an einen deutschen Liberalen, der als Journalist schon früh vor Hitler warnte und als Jurist in der Weimarer Republik für Demokratie eintrat.
Als Mitbegründer und Sekretär des deutschen P.E.N.-Clubs im Exil setzte sich Olden dafür ein, den exilierten deutschsprachigen Schriftstellern eine Stimme in der Welt zu geben, und arbeitete aktiv an der Rettung gefährdeter Schriftsteller mit.
Öffnungszeiten: Mo-Do 10-20 Uhr, Fr 10-18 Uhr und Sa 10-17 Uhr, an Sonn- und Feiertagen geschlossen;
Kuratorenführungen durch die Ausstellung: 14.04., 17.05., 09.06. und 14.07. jeweils um 18 Uhr; Führungen für Gruppen auf Anfrage.
> Begleitveranstaltung 17.05.2010, 19 Uhr: „Gedenken an die Bücherverbrennung vom 10 Mai 1933“; Rezitation: Prof. Dr. Frido Mann – Texte von Heinrich Mann, Klaus Mann, Thomas Mann, Rudolf Olden und Frido Mann; musikalische Umrahmung: Prof. Vesselin Paraschkerv – Werke von Johann Sebastian Bach, Eugéne Ysaye und Béla Bartók.
Kontakt/Info: Deutsche Nationalbibliothek (Adickesallee, 60322 Frankfurt); Tel.: (069) 1525-1905, Fax: -1959, Internet: www.d-nb.de