Gemeinsam auf die Straße für eine Welt ohne Rassismus und Faschismus

erstellt von Aufstehen gegen Rassismus RheinMain — zuletzt geändert 2023-03-14T13:54:26+01:00
Internationaler Aktionstag gegen Rassismus 2023 in Frankfurt: Kundgebung mit Infoständen am 18.3.2023 von 13 bis 18 Uhr an der Hauptwache

Rassistische Anfeindungen und Übergriffe sind Alltag für Geflüchtete und von Rassismus Betroffene. Ausgrenzung, Unterdrückung und Polizeigewalt bestimmen das Leben nicht-weißer Menschen.

Wir tragen am 18. März, dem Internationalen Aktionstag gegen Rassismus, unseren Protest auf die Straße und rufen auf, gegen Ausgrenzung, Stigmatisierung, Islamfeindlichkeit, Antisemitismus, Antiziganismus und jede andere Form von Rassismus zu demonstrieren.

Dabei geht es uns auch darum, die Kämpfe gegen Rassismus zu verbinden mit dem Kampf gegen Faschismus. Denn extrem rechte Parteien und Organisationen stellen in vielen Ländern eine ernsthafte Bedrohung dar.

Während Regierungen Geflüchtete durch eine unmenschliche Abschreckungs- und Abschottungspolitik sowie „Push Backs“ zurückzudrängen versuchen, werden in der extremen Rechten immer mehr terroristische Strukturen offenbar – oft mit Verbindung zu staatlichen Institutionen wie Polizei und Militär.

Die AfD hat sich weiter radikalisiert. Beim Bundesparteitag in Riesa im Juni 2022 hat sich deutlich gezeigt, wer die AfD dirigiert: Der Faschist Björn Höcke und sein formal aufgelöster „Flügel“ dominierten den Parteitag. Zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik besteht die Gefahr der dauerhaften Etablierung einer faschistischen Massenpartei.

In Deutschland richtet sich unser Protest am 18. März deshalb auch gegen die AfD. Sie ist der parlamentarische Arm des rechten und rassistischen Terrors.

Die Partei ist brandgefährlich, sie nutzt die multiplen Krisen dieser Zeit – Pandemie, Krieg, Klima und Preissteigerungen für Energie, Wohnen, Lebensmittel und Mobilität – für ihre Mobilisierungen.

Die AfD gesellschaftlich zu isolieren und zu stoppen, ist unser Ziel. Mit der AfD darf es keine Zusammenarbeit geben! Wer wie die Union rassistische Thesen der AfD aufgreift und Stimmung gegen Geflüchtete und Migrant*innen schürt, ist mitverantwortlich für Rassismus und macht die AfD stark. 

Für die rassistische, völkisch-nationale, antidemokratische Politik der AfD darf es keine Bühne geben – nicht auf den Straßen und Plätzen, nicht in Talkshows und Parlamenten!

Unsere Alternative heißt Solidarität!

aufstehen-gegen-rassismus.de 2023