Kreativer Protest zum globalen Klimastreik

erstellt von Friday for Future Frankfurt — zuletzt geändert 2020-04-19T18:50:40+01:00
Der 24.04., der globale Klimastreik, rückt näher. Auch wir als Fridays for Future Frankfurt, werden uns in kreativer Form am Protest beteiligen.

Dabei planen wir mit Aktionen im Vorfeld, aber auch am Tag selbst.
Wir rufen alle Menschen die sich an unserem Protest beteiligen dazu auf, bis zum 24.04. loszuziehen,
und künstlerisch und kreativ politische Botschaften in der Stadt zu verbreiten. Die dabei entstehenden Bilder und Videos werden in einem großen Video um den 24.04 herum veröffentlicht werden. Die Stadt muss bunt werden!

Inhaltlich wird sich auf Klimagerechtigkeit, also auf Verknüpfung diverser sozialer Themen und Klimathemen bezogen. Es muss klar werden, dass wir als Fridays for Future auch soziale Probleme, Krisen und Kämpfe thematisieren. So werden Themen wie die Situationen auf Lesbos und Moria, der katastrophalen Stellung der systemrelevanten Berufe im unserer Gesellschaft ebenso sehr angesprochen werden wie die ökologische Krise.

„Wir sind keine reine Klimaschutzbewegung. Wir sehen uns als Klimagerechtigkeitsbewegung, was heißt dass wir soziale Themen ebenso sehr ansprechen wie ökologische. Bereits in der Vergangenheit haben wir oft Feminismus, Antifaschismus und ähnliche Themen in unseren Protest aufgenommen.
Das soll nun in deutlich verstärkter Form stattfinden.“ Asuka Kähler

Die kreativen Aktionen werden ihren Beginn am 17.04. haben. Diese werden am Mainufer in Richtung Römer stattfinden, und ab Sonnenaufgang zu sehen sein.

„Natürlich müssen wir unseren Protest an die aktuelle Situation anpassen, und sehen daher auch bei allen unseren Protestformen davon ab, große Menschenmengen zu versammeln. Doch als größte politische Jugendbewegung werden wir natürlich nicht verstummen, und weiter protestieren!“ Nina Reister

Am 24.04. werden wir uns an einigen öffentlichen Plätzen in der Stadt künstlerisch betätigen. Über den Tag verteilt, um große Menschenansammlungen zu einer Uhrzeit zu verhindern, werden Aktivisti einige Plätze bemalen, und bunt und kreativ unsere Forderungen auf dem Boden hinterlassen.

Natürlich werden wir alle rechtlichen Sicherheitsmaßmaßnahmen einhalten, da wir die Ausbreitung des Virus nicht weiter fördern möchten. Angedacht sind hierbei die Alte Oper, die Hauptwache und das Mainufer.

Auch hier werden wir versuchen soziale und ökologische Krisen miteinander zu verknüpfen.
Die aktuelle Krise zwingt alle zu handeln. Entsprechend besteht die Möglichkeit soziale und ökologische Krisen gleichzeitig zu bekämpfen, um eine Gesellschaft zu schaffen in welcher alle Menschen gut leben können. Dazu braucht es sowohl soziale, gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Veränderungen. Und wir werden für alle diese kämpfen und einstehen.

Für eine lebenswerte Zukunft für alle Menschen!
We act now!

Alle Informationen finden sie auch ab dem 18.04. auf unserer Webseite, fffffm.de.

Pressemitteilung Fridays for Future Frankfurt, 17. April 2020