Nein zu Zwangsräumungen in Frankfurt am Main! Für den Erhalt und den Ausbau bezahlbaren öffentlichen Wohnraums!

Mehrere hundert Menschen, darunter auch Ortsbeiräte und vor allem Nachbarn, haben sich mit Ihrer Unterschrift für die Rückkehr der Familie Tosun in das Mainfeld ausgesprochen.
 
Wir sind generell gegen die Zwangsräumung von Menschen aus ihren Wohnungen und fragen darüber hinaus, warum die Stadt Frankfurt am Main ihre Wohnungen räumen lässt, die Menschen aber dann in viel teureren Notunterkünfte unterbringt.
 
Weiter fragen wir, wie viele Zwangsräumungen gibt es in jährlich in Frankfurt am Main? Welche Menschen sind davon betroffen und warum? Wie viele Menschen leben in Notunterkünften und was kosteten diese im vergangen Jahr.
 
Wir fordern:
Erhalt und Ausbau bezahlbaren öffentlichen Wohnraums.
 
Wir protestieren auch gegen jede weitere Privatisierung öffentlichen Wohnraums.

Wir fordern: keine Zustimmung der Stadt Frankfurt zu einer möglicher Weise anstehenden Privatisierung der Wohnungen der Nassauischen Heimstätten.
Frankfurt braucht nicht weniger sondern mehr öffentlichen Wohnraum.
 
Wir fordern die Oberbürgermeisterin der Stadt Frankfurt am Main auf, über ihre Ämter und die Wohnheim GmbH, die Zwangsräumung der Familie Tosun rückgängig zu machen.
 
Die Wohnraumaktion findet statt am Donnerstag 11. August, um 16 Uhr auf dem Römerberg.
 
Kreisverband DIE LINKE Frankfurt am Main
Zusammen e.V. (Stadtteilinitiative Rödelheim)
 
 
Zusammen e.V.
Alt-Rödelheim 12
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