„11.908“ - Filmpremiere und Gespräch

erstellt von Jüdisches Museum Frankfurt — zuletzt geändert 2021-07-01T16:51:19+02:00
Vom 23. bis 27. August 2020 erinnerten mehr als 300 Menschen mit weißer Schulkreide auf dem Mainkai an die Namen der ermordeten Frankfurter Jüdinnen und Juden.
  • Wann 11.07.2021 ab 19:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC200)
  • Wo Jüdisches Museum Frankfurt, Bertha-Pappenheim-Platz 1
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Sie nahmen damit an der Aktion „Schreiben gegen das Vergessen“ der Künstlerin Margarete Rabow teil. Von jedem Namen wurden mit einer analogen Kamera Einzelbilder gemacht, aus denen nun der Film „11.908“ von etwa 10 Minuten Länge entstanden ist.

Dreizehn Streicherinnen und Streicher des hr-Sinfonieorchesters haben zu diesen Bildern einen einzigen Ton eingespielt und Eva Kneer hat eine 20-minütige Dokumentation über die Entstehungsgeschichte angefertigt.

An diesem Abend findet die Filmpremiere von „11.908“ sowie der Dokumentation mit anschließendem Gespräch statt zwischen:
Marc Grünbaum (Kulturdezernent der Jüdischen Gemeinde Frankfurt),
Dr. Werner Hanak (Stellvertretender Direktor des Jüdischen Museums),
Dr. Philipp Neumann-Thein (Stellvertretender Stiftungsdirektor der Gedenkstätte Buchenwald) und
Margarete Rabow (Filmemacherin).

Moderation: Dr. Daniela Kalscheuer (Haus am Dom)

In Kooperation mit dem Haus am Dom

Anmeldung unter: Besuch.jmf@stadt-frankfurt.de