"18 trifft 68"

erstellt von Stadt Frankfurt — zuletzt geändert 2018-10-25T10:05:24+01:00
50 Jahre 68er-Bewegung: Ausstellung, Generationengespräche, Thementische, Podiumsdiskussion und ein vielfältiges Kulturprogramm.
  • Wann 01.11.2018 ab 16:30 Uhr (Europe/Berlin / UTC100)
  • Wo Römerhallen, Eingang Braubachstr./Paulsplatz
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Neben Berlin war Frankfurt das Zentrum der 68er-Bewegung in Deutschland. Grund genug für die Stadt im Jubiläumsjahr an diese Rolle und die Ereignisse jener Zeit zu erinnern. Wie sieht die junge Generation heute ihr gesellschaftliches Engagement und was verbindet sie mit 1968? Und wie sieht die damalige Protestgeneration rückblickend ihre Rebellion, und wie sehen sie die Voraussetzungen für jugendlichen Protest heute?

Ab 16.30 Uhr lädt eine Ausstellung „50 Jahre 68“ zur Besichtigung ein, ehe um 17 Uhr Oberbürgermeister Peter Feldmann begrüßen wird.

Ab 17.30 Uhr werden dann an vier Thementischen in jeweils 20-minütigen Gesprächsrunden, die für alle Interessierten offen sind, anhand der Oberbegriffe „Protest und Rebellion“, „Bildung und Erziehung“, „Kunst und Kultur“ sowie „Geschlechterrollen und sexuelle Vielfalt“ die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von damals und heute diskutiert. Moderiert wird die Veranstaltung von Linus König vom Theater- und Kunstprojekt „Landungsbrücken“.

Ab 19 Uhr folgt eine geschlossene Veranstaltung im Ratskeller. Auf einem Podium werden dann Bernd Messinger und Barbara Köster, Mitglied des legendären „Weiberrats“ mit Linus Neumann, der Journalistin Hadija Haruna-Oelker und dem Frankfurter ASTA-Vorsitzenden Johannes Fechner diskutieren. Auch hier wird Linus König moderieren. Sie werden sich dann der Fragestellung „Brauchen wir eine neue Revolte?“ zuwenden.

Ein vielfältiges und junges Kulturprogramm beschließt dann den Veranstaltungstag: Baby Shoo, Fooks Nihil, das junge Schauspiel, Dirk Hülstrunk, Frau Ruth und Cynthia Nickschas bieten von Hip Hop über Folk-Rock, Szenisches Theater und Poetry bis hin zu Indie-Rock und Singer-Songwriting eine breite Palette unterhaltsamer künstlerischer Auseinandersetzungen mit dem „Damals“ und dem „Hier und Jetzt“.