4. Globaler Klimastreik: #NeustartKlima – Klimagerechtigkeit jetzt

erstellt von Fridays For Future Frankfurt — zuletzt geändert 2019-11-28T01:31:57+02:00
Zwei Demonstrationszüge werden parallel um 12 Uhr starten, einer an der Bockenheimer Warte, der andere am Zoo. Diese werden beide auf die Zeil führen, wo dann unter dem Hashtag #Zeilblockieren kreative Aktionen veranstaltet werden. Dabei wird die symbolische Blockade der Zeil für etwa eine Stunde aufrecht erhalten werden.
  • 4. Globaler Klimastreik: #NeustartKlima – Klimagerechtigkeit jetzt
  • 2019-11-29T12:00:00+01:00
  • 2019-11-29T16:00:00+01:00
  • Zwei Demonstrationszüge werden parallel um 12 Uhr starten, einer an der Bockenheimer Warte, der andere am Zoo. Diese werden beide auf die Zeil führen, wo dann unter dem Hashtag #Zeilblockieren kreative Aktionen veranstaltet werden. Dabei wird die symbolische Blockade der Zeil für etwa eine Stunde aufrecht erhalten werden.
  • Wann 29.11.2019 von 12:00 bis 16:00 (Europe/Berlin / UTC100)
  • Wo Bockenheimer Warte oder Zoo
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Lasst uns wieder gemeinsam auf die Straßen gehen am Global Day Of Climate Action, dem internationalen Streiktag zum Auftakt der UN-Konferenz in Madrid.

Die Bundesregierung hat dem 1,5°-Ziel eine Absage erteilt. Das akzeptieren wir nicht! 

Während Millionen Menschen auf der Straße gestreikt haben, hat sie am 20. September ein lächerliches Klimapaket vorgelegt, das uns noch tiefer in die Klimakrise führt. Das auch noch als Erfolg zu deklarieren ist ein Skandal und nicht nur ein Schlag ins Gesicht der jungen Generation, die seit fast einem Jahr klimastreiken, sondern vor allem auch aller Menschen im globalen Süden, die jetzt schon die drastischen Folgen der Klimakrise erleben.

Klimakrise, das heißt: das größte Artensterben in der Geschichte der Menschheit, immer häufiger auftretende Extremwetterereignisse, die Zerstörung der Lebensgrundlagen weltweit. Klimakrise, das heißt auch: steigende Meeresspiegel, neue Epidemien, zunehmende Waldbrände. Und das heißt: Nahrungsmittelengpässe, Fluchtbewegungen, Dürren und Überflutungen, in einem Ausmaß, das bislang unvorstellbar scheint. 

Anfang Dezember treffen sich Politiker*innen aller UN-Staaten auf der Weltklimakonferenz, um die Einhaltung der internationalen Klimaziele zu überprüfen. Und Deutschland steht mit leeren Händen da.

Was wir jetzt brauchen, ist ein #NeustartKlima: Es muss endlich Schluss sein mit Pillepalle und business as usual. Wir fordern Klimagerechtigkeit – und zwar jetzt! Doch dafür braucht es ein komplettes Umsteuern und Maßnahmen, die uns wirklich auf den Weg der Klimaneutralität bis 2035 bringen.

Am 29. November gehen wir deshalb einen Schritt weiter. Ja, wir werden wieder die Straßen fluten – aber nein, wir werden nicht nur streiken. Wir gehen in Klassenzimmer und Parteibüros, in Einkaufszentren und auf öffentlichen Plätzen, zu Infrastrukturprojekten und auf Straßenkreuzungen, vor Kraftwerke und in die Fußgängerzonen. Am 29. November werden wir überall laut, wütend und unbequem sein – wir stehen zu unserer Forderung: Klimagerechtigkeit jetzt!