Der andere Fußball

erstellt von VVN-BdA Frankfurt — zuletzt geändert 2019-07-31T10:45:29+02:00
Über die Geschichte der Frankfurter Eintracht während der NS-Zeit berichten Helmut Sonneberg und Matthias Thoma.
  • Wann 19.08.2019 ab 18:30 Uhr (Europe/Berlin / UTC200)
  • Wo Eintracht Frankfurt Museum, Mörfelder Landstr. 362
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Helmut Sonneberg erzählt, wie er als Kind nur wenige Monate vor Kriegsende mit einem der letzten Züge nach Theresienstadt deportiert wurde. Er überlebte das Lager Theresienstadt. Nach Kriegsende zog er wieder nach Frankfurt und blieb der Eintracht als Fan und Spieler der 3. Mannschaft treu. Aufgrund der SS-Vergangenheit des ehemaligen Präsidenten Rudolf Gramlich trat er aber aus dem Verein aus.

Über die Haltung der Frankfurter Eintracht gegenüber ihren jüdischen Spielern erzählt Matthias Thoma, der auch einen Einblick in das Museum gibt.
Eine klare Haltung gegenüber AfD-Hetze und rechtsextremen Organisationen in den Stadien im Verein hat der heutige Präsident der Frankfurter Eintracht, Peter Fischer, gezeigt.

Veranstalter: Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) Frankfurt in Kooperation mit dem Museum der Frankfurter Eintracht.