Der Schrecken verliert sich vor Ort

erstellt von Förderverein Fritz Bauer Institut — zuletzt geändert 2018-01-18T13:52:52+02:00
Georg M. Hafner (Hessischer Rundfunk) im Gespräch mit der Autorin Monika Held. Musikalisches Konzept: Gregor Praml. Der Frankfurter Auschwitz-Prozess von 1963–1965, dessen Tondokumente und Akten Ende November letzten Jahres in das Weltdokumentenerbe der UNESCO aufgenommen wurden, bildet den Ausgangspunkt des Romans von Monika Held: Der Schrecken verliert sich vor Ort.
  • Der Schrecken verliert sich vor Ort
  • 2018-01-29T19:30:00+01:00
  • 2018-01-29T23:59:59+01:00
  • Georg M. Hafner (Hessischer Rundfunk) im Gespräch mit der Autorin Monika Held. Musikalisches Konzept: Gregor Praml. Der Frankfurter Auschwitz-Prozess von 1963–1965, dessen Tondokumente und Akten Ende November letzten Jahres in das Weltdokumentenerbe der UNESCO aufgenommen wurden, bildet den Ausgangspunkt des Romans von Monika Held: Der Schrecken verliert sich vor Ort.
  • Wann 29.01.2018 ab 19:30 Uhr (Europe/Berlin / UTC100)
  • Wo Die Fabrik, Mittlerer Hasenpfad 5/im Hof
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Erinnern ist eine ungeheure Last und doch ein Teil des Überlebens. Wie aber weitergeben, was sich nicht vergessen lässt? Davon handelt die Geschichte, von der wir an diesem Abend hören werden.

Erzählt wird eine einzigartige Liebesgeschichte über dem Abgrund der Erinnerungen und Traumata aus dem Lager. Eine Reise in die Vergangenheit, hin zu den Toten, an den Ort des Traumas, an dem sich die Überlebenden wieder und wieder begegnen (müssen). Ihr Überleben dort war nicht vorgesehen. Ihre Rückkehr dorthin: eine Rückkehr nach Hause?

Der Roman basiert auf einer wahren Geschichte. O-Töne aus ihren Interviews werden die Lesung ergänzen.

Monika Held lebt in Frankfurt am Main. Als Journalistin hat sie viele Gespräche mit Überlebenden des Holocaust geführt. Für ihre publizistische Arbeit über das Kriegsrecht in Polen und die Hilfstransporte zu den Überlebenden von Auschwitz hat sie die Dankbarkeitsmedaille des Europäischen Zentrums der Solidarität (Europejskie Centrum Solidarności) verliehen bekommen.

Eine Veranstaltung anlässlich des Internationalen Gedenktags zur Befreiung von Auschwitz am 27. Januar 1945 sowie ein Beitrag zum Europäischen Kulturerbejahr 2018 der europäischen Kommission unter dem Motto »Sharing Heritage«.

Veranstalter: Die Fabrik – Kulturwerk Frankfurt und Förderverein Fritz Bauer Institut e.V.

Eintritt € 8,–