*online* Die Paulskirche seit 1948:

erstellt von Institut für Stadtgeschichte — zuletzt geändert 2022-01-10T13:14:41+01:00
Ein Ort öffentlicher Debatten und gesellschaftlicher Konflikte. Vortrag in der Reihe "Wie sich Frankfurt erinnert. Vom Umgang mit Geschichte"
  • Wann 19.01.2022 ab 18:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC100)
  • Wo auf Youtube
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Seit 1951 verleiht der Börsenverein des Deutschen Buchhandels den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels in der Frankfurter Paulskirche. Die „Wiege der deutschen Demokratie“ entwickelte sich darüber hinaus zu einem Ort, vom dem zahleiche kulturpolitische Debatten und Kontroversen ausgingen. Viele wurden national und international breit rezipiert.

Der Vortrag wird anhand ausgewählter Beispiele skizzieren, wie die Paulskirche nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem herausragenden Ort der Demokratie wurde, an dem nicht nur eine grundsätzliche Verständigung über die Rolle der Intellektuellen in der politischen Kultur (West-) Deutschlands geführt worden ist, sondern von dem aus zugleich bedeutende gesellschaftspolitische Kontroversen in der breiten Öffentlichkeit ausgelöst wurden.

Referent: Prof. Dr. Christoph Cornelißen, Frankfurt am Main

Veranstaltungslink: https://youtu.be/QUpTLv01jiA