Die Stadt + die Filme

erstellt von Deutsches Architekturmuseum — zuletzt geändert 2022-09-28T19:14:32+01:00
Wie sich die Programmkinos tapfer behaupten. Mit Gunter Deller, Kinoteam des Mal Seh’n
  • Wann 05.10.2022 ab 19:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC200)
  • Wo DAM Ostend, Henschelstr. 18
  • Termin zum Kalender hinzufügen iCal

Eine Stadt ohne Kinos ist für viele Menschen kaum vorstellbar. Und so ist auch das Mal Seh’n Kino im Frankfurter Nordend nicht mehr wegzudenken. Aber wie bei allen Kinos, ist dessen Zukunft ungewiss. 1984 bauten ambitionierte Filminteressierte und Filmemacher:innen die ehemalige Turnhalle der Blindenanstalt im Nordend zu einem kleinen Kino um, das lange Zeit das einzige Programmkino der Stadt war.

Seither werden mit einem filmkulturellen Anspruch Erstaufführungen von Arthouse-Filmen aus aller Welt gezeigt, meist in der Originalfassung mit deutschen Untertiteln, aber auch Kunst- und Dokumentarfilme sowie thematische Filmreihen und Sonderveranstaltungen. Besonders sind auch die durch das angegliederte Café “Filmriss” gegebenen unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten des Gebäudes.

Gunter Deller – Kinoleiter und selbst Filmkünstler – wird uns, von der allgemeinen Kinogeschichte Frankfurts ausgehend, das Konzept und die Spezifika des Mal seh’n näherbringen und dabei auch von der gegenwärtigen prekären Situation berichten.

Diskussion und Getränke an der Bar.
Eintritt 5 €