Die Zukunft der Erinnerung.

erstellt von Bildungsstätte Anne Frank — zuletzt geändert 2019-05-23T21:49:36+01:00
Anne Frank und das Gedenken an den Holocaust. Abschlussveranstaltung der Anne Frank Tage 2019
  • Wann 12.06.2019 ab 19:30 Uhr (Europe/Berlin / UTC200)
  • Wo Evangelische Akademie Frankfurt, Römerberg 9
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Das Gespräch mit Zeitzeug*innen, die die Nazi-Herrschaft überlebten, ist für die Auseinandersetzung der deutschen Nachkriegsgenerationen mit dem Holocaust von unschätzbarer Bedeutung. Was heißt es, wenn in den kommenden Jahren die letzten Zeitzeug*innen versterben, die selbst von den Gräueln der Nazis erzählen können?

Welche Bedeutung können Anne Frank und ihr Tagebuch für eine Erinnerungskultur der Zukunft haben? Was kann sie insbesondere jungen Menschen in unserer heterogenen Gesellschaft von heute mitgeben?

Darüber sprechen drei Frauen aus drei Generationen:

Hannah Pick-Goslar, geb.1928 in Berlin, lebt heute in Jerusalem. Von den Nazis verfolgt traf Hannah Pick-Goslar Anne Frank noch kurz vor ihrem Tod im Konzentrationslager Bergen-Belsen.

Gila Lustiger, geb. 1963 in Frankfurt am Main, ist die Tochter des Holocaust-Überlebenden Arno Lustiger und lebt heute als Schriftstellerin in Paris.

Saba-Nur Cheema, geb. 1987 in Frankfurt am Main, ist pädagogische Leiterin der Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt.

Moderation: Dr. Regina Oehler

Veranstalter: DGB Frankfurt-Rhein-Main, Evangelische Kirche Frankfurt und Offenbach und Jüdische Gemeinde Frankfurt am Main.

Eintritt frei.