Einsamkeit und Widerhall.

by Bildungsstätte Anne Frank veröffentlicht 02.06.2024

Jüdische Perspektiven auf den 7. Oktober“. Podiumsgespräch zum Anne Frank Tag 2024

Wann

10.06.2024 ab 20:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Evangelische Akademie, Römerberg 9

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Mit:
Laura Cazés
, ZWST, Publizistin und Moderatorin, FFM
Ruben Gerczikow, Publizist und Autor, Berlin Benjamin Graumann, Vorstand Jüdische Gemeinde FFM
Esti Rubens, Vorstand Jüdische Studierendenunion, Karlsruhe  
Moderation: Sabena Donath, Zentralrat der Juden in Deutschland  

Am 7. Oktober 2023 widerfuhr Israel das größte und brutalste antisemitische Massaker seit der Shoah. Die damit verbundene Welle weltweiter antisemitischer Gewalt ist ein Wendepunkt für die jüdische Gemeinschaft. Diese Erfahrungen rufen für viele Jüdinnen und Juden dunkelste Erinnerungen und Retraumatisierungen hervor – das meist ausbleibende gesamtgesellschaftliche Bewusstsein und die zumeist fehlende Empathie für das Ausmaß dieser Katastrophe lässt viele isoliert und sprachlos zurück. Auch vor dem 7. Oktober 2023 befanden sich Jüdische Gemeinden permanent im Spannungsfeld zwischen Polizeischutz und der gleichzeitigen Bemühung, jüdisches Leben sichtbarer, offener und zugänglicher zu machen. Unser Podiumsgespräch lässt verschiedene jüdische Perspektiven zu Wort kommen und versucht, die Ereignisse und Auswirkungen des 7. Oktobers einzuordnen und persönlichen und institutionellen Herausforderungen Raum zu geben.  

Eine Veranstaltung der Bildungsabteilung des Zentralrats der Juden in Deutschland, des Deutschen Gewerkschaftsbunds Frankfurt am Main, des Evangelischen Stadtdekanats Frankfurt und Offenbach, der Initiative Synagoge Rödelheim und der Jüdischen Gemeinde Frankfurt.  

Anmeldung erforderlich über die Evangelische Akademie Frankfurt
Zur Anmeldung