Film: Doch das Böse gibt es nicht

by Haus am Dom veröffentlicht 30.09.2024

Vier Episoden über Menschen im Iran, die direkt oder indirekt mit der Todesstrafe konfrontiert sind

Wann

12.11.2024 ab 18:30 Uhr (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Haus am Dom, Domplatz 3

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Ein liebender Familienvater geht nach einem ganz normalen Tag nachts seiner grausamen Arbeit nach. Ein Soldat weigert sich, einen zum Tode verurteilten Mann zu töten. Ein anderer Soldat reist in die Provinz, um seiner Geliebten einen Heiratsantrag zu machen. Doch der Tod eines hingerichteten Freundes überschattet das Vorhaben. Eine iranische Studentin besucht ihren Onkel in den einsamen Bergen Irans, wo sie eines Geheimnisses innewird, das sie erschüttert.

Der aufrüttelnde Film kreist um das Verhältnis von Moral und Zwang, Widerstand und Überleben in einer despotischen Welt. Trotz aller Kritik an der politischen Führung des Irans ist der Film aber auch eine Ode an das Land, seine Landschaften und seine Bewohner.

(IR, DE, CZ 2019. Regie: Mohammad Rasoulof. 152 Min., FSK: ab 16)

Eintritt frei.

Anmeldung: hausamdom@bistumlimburg.de