Finissage „Gesammelt. Gekauft. Geraubt?"

Kuratorinnenführung in der Ausstellung und Vortrag „Die Ethik des Sammelns".

Wann

26.01.2019 von 15:00 bis 18:00 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Weltkulturen Museum, Schaumainkai 29-37

Termin zum Kalender hinzufügen

iCal

Die Ausstellung „Gesammelt. Gekauft. Geraubt? Fallbeispiele aus kolonialem und nationalsozialistischem Kontext" ist noch bis 27. Januar 2019 zu sehen: Di-So, 11-18 Uhr und Mi, 11-20 Uhr.
3 € / erm. 1,50 €, bis 18 Jahre Eintritt frei.

Weshalb konnte das Museum Anfang der 1940er Jahre in Paris und Amsterdam ‚günstige' Ankäufe machen? Handelt es sich bei einem Waffengurt aus Südafrika um Kriegsbeute? In der Ausstellung „Gesammelt. Gekauft. Geraubt?" werden diese Fragen anhand von ausgewählten Fallbeispielen aus kolonialem und nationalsozialistischem Kontext beleuchtet.

15 Uhr: Kuratorinnenführung in der Ausstellung „Gesammelt. Gekauft. Geraubt?" mit Julia Friedel (Kustodin Afrika) und Vanessa von Gliszczynski (Kustodin Südostasien).

16 Uhr: Vortrag „Die Ethik des Sammelns" mit Eva Ch. Raabe (kommisarische Leitung).
Nach dem International Council of Museums ist das Sammeln eine der Kernaufgaben der Museen. Anhand von Beispielen illustriert der Vortrag das Sammeln im kolonialzeitlichen Kontext bis hin zum Objekterwerb im Rahmen moderner ethnologischer Feldforschung.