Frieden und Gerechtigkeit im Heiligen Land

erstellt von Freies Schauspiel Ensemble — zuletzt geändert 2018-02-23T18:33:37+02:00
17 Uhr: Theaterstück "IchGlaubeAnEinenEinzigenGott.Hass" || 19 Uhr: Podiumsgespräch mit Christine Buchholz (DIE LINKE), Alexander Müller (FDP), Martin Rabanus (SPD), Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), Bettina Wiesmann (CDU).
  • Frieden und Gerechtigkeit im Heiligen Land
  • 2018-05-06T17:00:00+02:00
  • 2018-05-06T23:59:59+02:00
  • 17 Uhr: Theaterstück "IchGlaubeAnEinenEinzigenGott.Hass" || 19 Uhr: Podiumsgespräch mit Christine Buchholz (DIE LINKE), Alexander Müller (FDP), Martin Rabanus (SPD), Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), Bettina Wiesmann (CDU).
  • Wann 06.05.2018 ab 17:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC200)
  • Wo Titania, Basaltstr. 23
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Die Voraussetzung für Frieden in Israel-Palästina ist Gerechtigkeit. Darin sind sich die israelische und die palästinensische Friedensbewegung einig. Aber wie kann Gerechtigkeit geschaffen werden? – Die Lage im Konfliktgebiet ist nach wie vor extrem angespannt: Zwar akzeptieren – neben dem Präsidenten Mahmud Abbas und seiner gemäßigten Fatah – jetzt auch einzelne Führer der Hamas die Existenz des Staates Israel. Aber es kommt immer wieder vereinzelt zu brutalen Übergriffen und tödlichen Attentaten von Palästinensern auf Israelis. Die israelische Regierung ihrerseits setzt die für die Palästinenser existenzbedrohende Blockade des Gazastreifens fort und baut – trotz Aufforderung des UN-Sicherheitsrates, den Siedlungsbau zu stoppen – immer neue völkerrechtswidrige Siedlungen im Westjordanland. Es herrscht ein unerträgliches Klima von Verunsicherung, Angst, Misstrauen, Wut, Hass und Resignation. Viele Menschen in der Region halten eine friedliche Lösung des Konflikts für immer unwahrscheinlicher. Wir Deutsche fühlen uns – aufgrund unserer Geschichte – in der Verantwortung sowohl für die Existenz des Staates Israel als auch für das Geschick der Palästinenser. Aber was kann deutsche Politik zur Schaffung einer für alle Betroffenen gerechten, sicheren und realisierbaren Lebenssituation beitragen?

Eintritt frei.

Theaterkarten für die 17-Uhr-Vorstellung: 18 Euro, 10 Euro ermäßigt, 5 Euro für Frankfurt-Pass-Inhaber
Reservierungen: Tel. 069 / 71 91 30 20

http://freiesschauspiel.de