GegenBuchMasse 2010: Wera Wendnagel: Mariannes Vermächtnis. Oder wie mir meine Mutter die Freiwirtschaft vererbte
Freitag, 8. Oktober 2010, 20 Uhr: Mit der Autorin Wera Wendnagel: Eine Welt jenseits von Kapitalismus und Kommunismus – alternative Wirtschaftsmodelle sind auch in der gegenwärtigen Weltwirtschaftskrise hochaktuell. Wera Wendnagel erzählt biografisch und politisch zugleich wie ihr ihre Mutter Marianne eine ökonomische Perspektive der Freiwirtschaft vererbte.
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- GegenBuchMasse 2010: Wera Wendnagel: Mariannes Vermächtnis. Oder wie mir meine Mutter die Freiwirtschaft vererbte
- 2010-10-08T20:00:00+02:00
- 2010-10-08T23:55:00+02:00
- Freitag, 8. Oktober 2010, 20 Uhr: Mit der Autorin Wera Wendnagel: Eine Welt jenseits von Kapitalismus und Kommunismus – alternative Wirtschaftsmodelle sind auch in der gegenwärtigen Weltwirtschaftskrise hochaktuell. Wera Wendnagel erzählt biografisch und politisch zugleich wie ihr ihre Mutter Marianne eine ökonomische Perspektive der Freiwirtschaft vererbte.
08.10.2010 von 20:00 bis 23:55 (Europe/Berlin / UTC200)
»Letzte Politik« ist für das Mädchen Wera anfangs nur eine Art Denkspiel, das schon im Elternhaus der Großeltern aufkam und mit »Freiwirtschaft« zusammenhängt. Ein Spiel, das bald von der politischen Verfolgung der Eltern und den Kriegsereignissen weggewischt wird, die Wera nach Argentinien verschlagen. Die Liebe führt sie nach Deutschland zurück. In politischen Diskussionen mit ihrer Mutter Marianne entwickelt Wera eine alternative Wirtschaftsordnung und wird Vorsitzende der »Initiative für Natürliche Wirtschaftsordnung« (INWO).
Wera Wendnagel wechselte kriegsbedingt zehnmal die Schule. Nach fünf Jahren in Argentinien arbeitete sie als Auslandskorrespondentin und pflegte ihre Mutter. Später heiratete sie und adoptierte eine Tochter. Es folgten Abendschule, Studium und politisches Engagement. Sie ist Autorin der FAIRCONOMY und veröffentlichte u.a. »Mama Moneta oder die Frauenfolge« (Helmer 1990).
Eintritt frei - Spenden erwünscht!
Veranstalter: Humanistische Union in Zusammenarbeit mit dem Club Voltaire