Gemeinsam und entschlossen am 20.1.2016 der AfD entgegen treten!

by Anti-Nazi-Koordination Frankfurt veröffentlicht 11.01.2016

Dazu treffen wir uns am 20. Januar, vor dem BIKUZ Höchst um 17.00 Uhr. Jetzt will die AfD in Frankfurt zur Kommunalwahl antreten. Eine zentrale Wahlkampfveranstaltung am 20. Januar in Höchst soll dazu ihren Wahlkampf eröffnen. Dagegen haben wir etwas. Wir wollen am 20. Januar klarmachen, daß wir die AfD in Frankfurt nicht wollen. Nicht auf unseren Plätzen, nicht in unseren Sälen oder der Stadtverordnetenwersammlung.

  • Gemeinsam und entschlossen am 20.1.2016 der AfD entgegen treten!
  • 2016-01-20T17:00:00+01:00
  • 2016-01-20T20:00:00+01:00
  • Dazu treffen wir uns am 20. Januar, vor dem BIKUZ Höchst um 17.00 Uhr. Jetzt will die AfD in Frankfurt zur Kommunalwahl antreten. Eine zentrale Wahlkampfveranstaltung am 20. Januar in Höchst soll dazu ihren Wahlkampf eröffnen. Dagegen haben wir etwas. Wir wollen am 20. Januar klarmachen, daß wir die AfD in Frankfurt nicht wollen. Nicht auf unseren Plätzen, nicht in unseren Sälen oder der Stadtverordnetenwersammlung.
Wann

20.01.2016 von 17:00 bis 20:00 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

BIKUZ Höchst, Gebeschusstraße 6-19

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Frankfurt hat es 2015 geschafft, Heidi und Mathias Mund, Erster Seitz, Michael Stürzenberger, Michael Mannheimer, Fragida, und was immer da an rechten Gruppen öffentlich auftreten wollte, von den Plätzen unserer Stadt zu vertreiben.Auch den parlamentarischen Arm von PEGIDA in Frankfurt, Wolfgang Hübners BFF, konnten wir erfolgreich davon abhalten, Ereignisse wie den Anschlag auf Charlie Hebdo Anfang Januar 2015 für sein rassistisches Gedankengut zu mißbrauchen.
Die AfD hat soeben mit Björn Höcke eine neue Qualität von Rassismus in die öffentliche Debatte eingebracht. Die AfD ist eine Partei, in der es möglich ist, im Stil eines biologistischen Rassismus über den “afrikanische Ausbreitungstyp” von Menschen oder einen vermeintlichen Antagonismus von Judentum / Christentum und Islam zu reden. Dem werden wir entgegentreten. Einen Auftritt der Höcke-Partei werden AntifaschistInnen in Frankfurt nicht dulden.

NeofaschistInnen, die braunes Gedankengut wie der Thüringer Rassisten-Propagandist und AfD-Sprecher Höcke in modernisierter Form unter die Leute bringen wollen, bezeichnen und bekämpfen wir als das, was sie sind. AfD und PEGIDA sind der Anfang einer faschistischen Massenbewegung in Deutschland. Auf ihr Konto gehen allein 2015 mehr als 1600 Brand- und Mordanschläge auf MigrantInnen und Flüchtligseinrichtungen. Ein Auftritt der AfD in Frankfurt ist von daher eine hangreifliche Morddrohung gegen unsere migrantischen KollegInnen, FreundInnen, NachbarInnen. Das lassen wir nicht unbeantwortet. Wir lassen uns nicht spalten!

Am 26. Januar 2015 haben wir ein starkes Zeichen in Frankfurt gesetzt. 
20.000 Menschen waren unterwegs um zu zeigen, dass PEGIDA in Frankfurt keine Chance hat. Insgesamt sechzehn Mal haben in den Monaten danach verschiedene neofaschistische Grüppchen rund um PEGIDA, AfD, BFF, NPD, REPs, Dritter Weg, Freies Netz Hessen und so weiter immer wieder gemeinsam versucht, öffentlich Rassismus, Islamhass und Neofaschismus zu propagieren. Sie sind damit jedes Mal gescheitert. Fast auf den Tag genau ein Jahr später knüpfen wir genau daran an.