Gemeinwohl-orientierte Bodenpolitik für Frankfurt

erstellt von Haus am Dom — zuletzt geändert 2021-08-20T11:10:54+02:00
Vortrag & Gespräch & Diskussion
  • Wann 08.09.2021 von 18:00 bis 20:45 (Europe/Berlin / UTC200)
  • Wo Haus am Dom, Domplatz 3
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Die Attraktivität urbaner Ballungsräume führt zu eskalierenden Immobilienpreisen und Mieten, die sich als stärkster Motor sozialer Ungleichheit erweisen. Entscheidender Preistreiber ist die Bodenwertsteigerung der vergangenen Jahre. Welche Relevanz hat die Eigentumsfrage von Grund und Boden für eine gemeinwohl-orientierte Stadtentwicklung? Wie kann eine Bodenvorratspolitik und eine sozialgerechte Bodennutzung kommunal erfolgreich umgesetzt werden? Welche weiteren kommunalen Handlungsmöglichkeiten und welche Grenzen für eine gemeinwohl-orientierte Bodenpolitik gibt es? Wie können diese für eine sozialgerechte Stadtentwicklung Frankfurts genutzt werden?

Vortrag
zur ethischen Dimension der
Bodenfrage von Prof. Dr. Gustav Horn (Wissenschaftlicher Direktor a.D. des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung).

Gespräch
zu guten kommunalen Bei
spielen und Herausforderungen mit Ricarda Pätzold (Projektleiterin am Deutschen Institut für Urbanistik) und Stephan Reiß-Schmidt (Stadtdirektor a.D. der Landeshauptstadt München).

Diskussion
zu den kommunalpoli
tischen Perspektiven für eine gemeinwohl-orientierte Bodenpolitik in Frankfurt mit
Mike Josef, Planungsdezernent Frankfurt,
Ulrich Caspar, Präsident der IHK Frankfurt,
Philipp Jacks, DGB-Frankfurt und
einer Vertreter*in
LIGA der freien Wohlfahrtsverbände.

Teilnahme:
Aktiv über ZOOM
: https://us02web.zoom.us/j/87682464577?pwd=TWJ0QWJtM1o-
wUW1IMTlSeVBGNVNRQT09
Meeting-ID: 876 8246 4577, Kenncode: 477885

Passiv über YouTube: https://youtu.be/wpnw0pxKVxk

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