Gesundheitsfürsorge in Frankfurt am Main 1920-1960

erstellt von Fritz Bauer Institut — zuletzt geändert 2020-01-13T21:58:47+02:00
Zwischen Sozialhygiene und Eugenik Vortrag von Jens Kolata M.A.
  • Wann 05.02.2020 ab 18:15 Uhr (Europe/Berlin / UTC100)
  • Wo Campus Westend, Casino-Gebäude, Raum 1.801
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Das Stadtgesundheitsamt Frankfurt gehörte im Nationalsozialismus zu den wichtigsten lokalen Akteuren bei Zwangssterilisationen und Eheverboten.

Der Vortrag, der anhand mehrerer Tätigkeitsfelder Entwicklungslinien der Gesundheitsfürsorge in Frankfurt aufzeigt, geht jedoch auch auf die Zeit der Weimarer Republik und der frühen Bundesrepublik ein. Dabei stehen nicht nur Kontinuitäten und Brüche im Fokus. Es wird vielmehr auch deutlich, dass das Gesundheitsamt eng mit anderen Behörden kooperierte. Nur so konnten die Mitarbeiter zu ihrem umfassenden Wissen über die Bevölkerung gelangen.

Jens Kolata M.A. ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fritz Bauer Institut.

Mit Grußworten des Gesundheitsdezernenten Stefan Majer und des Leiters des Gesundheitsamtes Prof. Dr. Dr. René Gottschalk

Das im Frühjahr 2019 begonnene Forschungsprojekt sowie diese Veranstaltung beruhen auf einer Kooperation zwischen dem Fritz Bauer Institut und dem Stadtgesundheitsamt Frankfurt am Main.