Gewerkschaftliche Erschließung globaler Wertschöpfungsketten

by DGB Jugend Frankfurt veröffentlicht 28.06.2016

DGB Jugend: Globalisierung von Arbeit - Internationale Solidarität, Teil 2. Die Globalisierung von Wirtschaft und Arbeit konfrontiert Gewerkschaften mit erheblichen Herausforderungen: Insbesondere die unternehmerische Transnationalisierung macht die Wichtigkeit grenzübergreifender solidarischer Organisation entlang von globalen Wertschöpfungsketten deutlich. Aus Unternehmerperspektive sind globale Wertschöpfungsketten bestens zur Deregulierung des Kapitalismus und damit zur Überwindung seiner solidarisch erkämpften, aber bislang weitgehend nationalstaatlichen Einhegung geeignet.

  • Gewerkschaftliche Erschließung globaler Wertschöpfungsketten
  • 2016-06-30T18:30:00+02:00
  • 2016-06-30T23:59:59+02:00
  • DGB Jugend: Globalisierung von Arbeit - Internationale Solidarität, Teil 2. Die Globalisierung von Wirtschaft und Arbeit konfrontiert Gewerkschaften mit erheblichen Herausforderungen: Insbesondere die unternehmerische Transnationalisierung macht die Wichtigkeit grenzübergreifender solidarischer Organisation entlang von globalen Wertschöpfungsketten deutlich. Aus Unternehmerperspektive sind globale Wertschöpfungsketten bestens zur Deregulierung des Kapitalismus und damit zur Überwindung seiner solidarisch erkämpften, aber bislang weitgehend nationalstaatlichen Einhegung geeignet.
Wann

30.06.2016 ab 18:30 Uhr (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

DGB-Haus, Seminarraum 4, Wilhelm-Leuschner-Straße 69–77

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Diese Problematik sowie gewerkschaftliche Ansätze sollen im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe am Beispiel Südafrikas skizziert werden.

CARMEN LUDWIG (Uni Gießen) gibt dazu eine Einführung in Arbeitsbedingungen sowie gewerkschaftliche Organisationen in Südafrika.

MICHAEL KNOCHE (IG Metall) nimmt hierzu aus gewerkschaftlicher Perspektive Stellung und präsentiert Ansätze einer transnationalen Solidarisierung der IG Metall.