Griechenland-Solidaritätskomitee ruft zur Mahnwache vor der Europäischen Zentralbank

by Griechenland-Solidaritätskomitee Frankfurt/Rhein-Main veröffentlicht 29.06.2015

Dienstag, den 30.5.2015, um 5 Minuten vor 12: Das Griechenland-Solidaritätskomitee Frankfurt/Rhein-Main hat auf seiner Vollversammlung, am Freitag, den 26.6.2015 mit über 50 anwesenden Teilnehmer_innen einstimmig beschlossen, zu einer Mahnwache aufzurufen. Seit Syriza mit Ministerpräsident Tsipras Griechenland nach den Wahlen im Januar 2015 regiert, wird das Land systematisch von der EU erpresst. Dies geschieht hauptsächlich unter Druck der Regierung Merkel/Schäuble/Gabriel.

  • Griechenland-Solidaritätskomitee ruft zur Mahnwache vor der Europäischen Zentralbank
  • 2015-06-30T11:55:00+02:00
  • 2015-06-30T14:00:00+02:00
  • Dienstag, den 30.5.2015, um 5 Minuten vor 12: Das Griechenland-Solidaritätskomitee Frankfurt/Rhein-Main hat auf seiner Vollversammlung, am Freitag, den 26.6.2015 mit über 50 anwesenden Teilnehmer_innen einstimmig beschlossen, zu einer Mahnwache aufzurufen. Seit Syriza mit Ministerpräsident Tsipras Griechenland nach den Wahlen im Januar 2015 regiert, wird das Land systematisch von der EU erpresst. Dies geschieht hauptsächlich unter Druck der Regierung Merkel/Schäuble/Gabriel.
Wann

30.06.2015 von 11:55 bis 14:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

vor dem Eingang der EZB, Sonnemannstaße

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Bis zu heutigen Tag werden Hilfen für Griechenland immer wieder knallhart von Kürzungsverlangen bei sozialen Ausgaben abhängig gemacht. Eine Fortsetzung der Austeritätspolitik in Form eines Troika Diktats seit 2010, die das Land ruiniert haben.

Am Freitag,  dem 26.6.2015, wurde ein vorläufiger Höhepunkt erreicht. Tsipras und Varouvakis haben Zugeständnisse bis zur Selbstverleugnung an die sogenannten "Geldgeber" gemacht. Denen reicht das alles immer noch nicht. Nun ist das Maß voll.

Der IWF, die EU-Kommission und die EZB arbeiten mit verteilten Rollen am Konzept der Austeritätspolitik Merkels & Co.

Dabei ist die EZB längst kein unabhängiges europäisches Geldinstitut mehr sondern ein politisches Kampfinstrument zur weiteren neoliberalen Umgestaltung von Europa. Das ist auch Autragsarbeit der Merkel-Regierung.

Darüber wollen wir bei unserer Mahnwache in aller Deutlichkeit informieren.