Hommage für Edith Conrad

Monatsgespräch mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Frankfurt

Wann

14.01.2019 ab 18:30 Uhr (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Haus am Dom, Domplatz 3, Seminarraum 3. Stock

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Mit Petra Kunik, Horst Schäfer und anderen

"Warum gibt es keine Stolpersteine in Dietzenbach?" Diese Frage trieb Edith Conrad (*1940 - †2018) um, schrieb sie in Horst Schäfers Buch "... und tilg nicht unser Angedenken". Edith Conrad, die aus einer christlich-jüdischen Familie stammte, bekam die Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs hautnah zu spüren und entkam den Fängen der Gestapo nur knapp. Ihre Verwandten hingegen starben in den Konzentrationslagern Sobibor und Belzec. Edith Conrad hat zeitlebens gegen das Vergessen der Gräueltaten der Nationalsozialisten gekämpft.