Ja! Anarchismus

erstellt von DFG-VK — zuletzt geändert 2019-10-07T13:42:13+01:00
Gelebte Utopie im 21. Jahrhundert. Lesung mit Bernd Drücke im Rahmen der GegenBuchMasse 2019.
  • Wann 18.10.2019 ab 19:30 Uhr (Europe/Berlin / UTC200)
  • Wo DFG-VK, Mühlgasse 13
  • Termin zum Kalender hinzufügen iCal

Buchvorstellung mit dem Herausgeber Bernd Drücke sowie zwei Überraschungsgästen.

„Muss man die alten Interviews aus dem Ja-Anarchismus-Band neu auflegen? Muss man!“
Kerstin Wilhelms-Zywocki, in: Libertäre Buchseiten/GWR 437, März 2019

„Drücke wird seiner, im Vorwort zur Erstauflage benannten Intention gerecht: ‚Ein Ziel dieses Buches ist es, einige dieser ‚unbekannten‘ Anarchistinnen und Anarchisten dem Vergessen zu entreißen. Denn das, was sie umtreibt, kann Inspiration und Ermutigung sein für alle, die sich hier und heute für die Idee der Anarchie begeistern.‘ Ich kann dieses Buch nur empfehlen!“
Maurice Schuhmann, in: Contraste, Juli/August 2019

Anarchismus ist nichts Vergangenes. Auch heute versuchen Anarchistinnen und Anarchisten vieler Länder ihre Utopie von einem Leben ohne Chefs und Staat zu verwirklichen. Wovon träumen sie? Welche Perspektiven sehen sie?

Portraitiert werden die Anarchafeministinnen Marianne Enckell, Marie-Christine Mikhailo, Ilse Schwipper und Monika Grosche, der Filmemacher Peter Lilienthal, der Ex-Cochise-Sänger Pit Budde, Klaus der Geiger, das Poetenduo Ralf Burnicki und Michael Halfbrodt, das Kabarettensemble Der Blarze Schwock, Hanna Mittelstädt und Lutz Schulenburg von der Edition Nautilus, Karin und Bernd Kramer vom Karin Kramer Verlag, Wolfgang Haug vom Schwarzen Faden, Helga Weber und Wolfgang Zucht vom Verlag Weber & Zucht, Wolfgang Hertle vom Archiv Aktiv, der türkische Kriegsdienstverweigerer Osman Murat Ülke, der Schriftsteller Horst Stowasser und der Kommunarde Uwe Kurzbein.

GegenBuchMasse 2019
Jedes Jahr wird auf der Frankfurter Buchmesse tonnenweise frisch bedrucktes Papier präsentiert. Wir wollen linken Autor­Innen und Verlagen ein Forum für kritische Gedanken bieten.

Eintritt frei! Spenden schärfstens erwünscht.