Juden in der DDR

erstellt von Jüdisches Museum Frankfurt — zuletzt geändert 2019-11-23T18:00:58+01:00
Ein Gespräch mit Gregor Gysi und Werner D’Inka.
  • Wann 02.12.2019 ab 18:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC100)
  • Wo Evangelische Akademie Frankfurt, Römerberg 9
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Gregor Gysi wurde von der ZEIT mit den Worten charakterisiert: „wohl der amüsanteste und schlagfertigste, auch geistig beweglichste Politiker, der seit Menschengedenken die Bühne der deutschen Öffentlichkeit betreten hat“. Der Sohn des DDR-Kultusministers Klaus Gysi trat 1967 in die SED ein. Er vertrat als Rechtsanwalt zahlreiche Regimekritiker und war während der deutschen Wiedervereinigung Parteivorsitzender der SEDPDS, später viele Jahre MdB für die PDS, Fraktionsvorsitzen der der Linken und heute Präsident der Europäischen Linken.

Gysi hat einen jüdischen Familienhintergrund und sagt von sich selbst, er sei kein religiöser Mensch. Welche Bedeutung misst er der jüdischen Kultur im Allgemeinen und in der DDR im Besonderen zu? Und was hatte das antifaschistische Selbstverständnis der DDR mit der jüdischen Geschichte des 20. Jahrhunderts zu tun? Über diese und andere Fragen zur Situation von Juden in der DDR unterhält sich Gregor Gysi mit dem Herausgeber der FAZ, Werner D’Inka.

Um Anmeldung unter: christine.wern@juedischesmuseum.de wird gebeten.

Eintritt frei