Kein Essen in Hessen: (Grenzen der) Solidarität?
Das XIII. Hessische Sozialforum wird getragen von einem Bündnis aus sozialen Bewegungen und Bürgerinitiativen. Zusammen mit Kirchen, Gewerkschaften und Wohlfahrtsverbänden fordert es eine sozial gerechtere Politik in Hessen.
- https://www.frankfurter-info.org/termine/kein-essen-in-hessen-grenzen-der-solidaritaet
- Kein Essen in Hessen: (Grenzen der) Solidarität?
- 2018-08-18T10:00:00+02:00
- 2018-08-18T16:30:00+02:00
- Das XIII. Hessische Sozialforum wird getragen von einem Bündnis aus sozialen Bewegungen und Bürgerinitiativen. Zusammen mit Kirchen, Gewerkschaften und Wohlfahrtsverbänden fordert es eine sozial gerechtere Politik in Hessen.
18.08.2018 von 10:00 bis 16:30 (Europe/Berlin / UTC200)
Evangelische Akademie Frankfurt, Römerberg 9
Das Beispiel der „Tafeln“ verweist dabei unter anderem auf die Grenzen der Solidarität in unserer Gesellschaft. Aber wie weit reicht die Solidarität in unserer Gesellschaft wirklich? Geht Solidarität nur in den Grenzen des eigenen Nahraums, der eigenen Nachbarschaft oder Nation? Wie weit reicht Solidarität und wie weit kann sie in einer globalisierten und vielfältiger werdenden Gesellschaft reichen?
Programm
10.00 Uhr Ankommen und Stehkaffee
10.15 Uhr Begrüßung, Dr. Eberhard Pausch, Studienleiter Evangelische Akademie Frankfurt
10.30 Uhr Vortrag: Die soziale Lage in Hessen. Marcus Hantsche, Landesgeschäftsführer VdK Hessen-Thüringen
11.00 Uhr Podiumsdiskussion mit
Peter Feldmann, OB der Stadt Frankfurt
Stefan Hebel, Frankfurter Rundschau
Willi Schmid, Vorsitzender des Landesverbandes Hessische Tafeln e.V.
Janine Wissler, MdL, DIE LINKE
Prof. Dr. Matthias Zimmer, MdB, CDU
Moderation: Dr. Felix Blaser, Diakonie Hessen
11.30 Uhr Rückfragen und Plenumsdiskussion
12.30 Uhr Mittagessen in der Evangelischen Akademie
13.30 Uhr Vorstellung der Diskussionsrunden und organisatorische Hinweise
13.45 Uhr Diskussionsrunden
Kein Essen in Hessen!
Solidarität in einer vielfältigen Gesellschaft. Impuls: Prof. Dr. Herrmann Josef Große Kracht, TU Darmstadt. Moderation: Dr. Felix Blaser, Diakonie Hessen
„Nur schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten“
Die Rolle der Medien für die Entwicklung bzw. Erosion von Solidarität. Impuls: Jutta Roitsch-Wittkowsky, Journalistin. Moderation: Dr. Eberhard Pausch, Evangelische Akademie Frankfurt
Umkämpftes Wohnen
Neue Solidarität in Städten!? Impuls: Peter Cachola Schmal, Direktor des Deutschen Architekturmuseums. Moderation: Willi van Ooyen, Friedens- und Zukunftswerkstatt
„Der marktwirtschaftliche Wettbewerb kommt allen zugute!?“
Arbeit und Entlohnung in Hessen. Impuls: Michael Rudolph, DGB Hessen-Thüringen. Moderation: Marion Schick, Zentrum für Gesellschaftliche Verantwortung
15.45 Uhr Abschlussplenum mit kurzen Blitzlichtern aus den Workshops
16.00 Uhr Resümee: Jürgen Göpfert, Frankfurter Rundschau
16:15 Uhr Verabschiedung: Dr. Eberhard Pausch, Studienleiter Ev. Akademie Frankfurt
Eintritt frei, Anmeldung nicht erforderlich. Für Getränke und Essen wird um Spende gebeten.
Trägerkreis des Sozialforums:
Agah - Landesausländerbeirat Hessen, Attac Frankfurt, Attac Wiesbaden, Bündnis »Soziale Gerechtigkeit in Hessen«, DGB-Jugend Frankfurt, Evangelische Akademie Frankfurt, Förderverein Trommel e.V. Wiesbaden, Friedens- und Zukunftswerkstatt, GEW Hessen, Hessischer Flüchtlingsrat, IG Metall Bezirk Mitte, Initiativgruppe Bedingungsloses Grundeinkommen Frankfurt Rhein-Main, NaturFreunde Hessen, Gewerkschaft NGG Hessen/ Rheinland-Pfalz / Saar, Senioren-Schutz- Bund Graue Panther Frankfurt, Türkisches Volkshaus Frankfurt, ver.di Hessen.