Konspirative Orte

erstellt von Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945 — zuletzt geändert 2019-08-13T21:46:03+01:00
Ein Stadtrundgang auf den Spuren des „Leuschner-Netzes“ in Frankfurt.
  • Wann 08.09.2019 ab 11:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC200)
  • Wo Treff: Hauptbahnhof, Vorplatz
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Frankfurt am Main war vor genau 75 Jahren ein Knotenpunkt des zivilen Flügels in der Widerstandsbewegung des 20. Juli 1944. Im Bahnhofsviertel trafen sich die regimekritischen Konspirateure des „Leuschner-Netzes“ um den Polizeibeamten Christian Fries mit den Kurieren des Widerstands.

Diese waren ständig im gesamten Deutschen Reich und im benachbarten Ausland vor allem mit der Bahn unterwegs. Im Bahnhofsviertel wurden die Pläne für die Frankfurter Aktionen zur Unterstützung des Stauffenberg-Attentats geschmiedet – etwa die Stürmung der Gestapo oder die Besetzung des Frankfurter Radiosenders.

Die Orte der Konspiration werden abgeschritten.
Referent: Ludger Fittkau

Begrenzte TeilnehmerInnenzahl. Anmeldung: studienkreis@widerstand-1933-1945.de

Veranstaltungsreihe des Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945 „Es gab nicht nur den 20. Juli 1944. Der vielfältige Widerstand gegen das NS-Regime“