Krieg und (k)ein Ende?

by Evangelische Akademie Frankfurt veröffentlicht 28.08.2024

Über die Sprache der Waffen und den Wert der Worte. Mit Deborah Düring (Bündnis 90/Die Grünen) und Jan van Aken (Die Linke). Auch online

Wann

20.09.2024 ab 18:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Evangelische Akademie, Römerberg 9

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Seit Russland die Ukraine überfallen hat, stehen sich in vielen Debatten zwei Positionen fast unversöhnlich gegenüber: Nur mit einem vollständigen militärischen Sieg über Wladimir Putin sei eine neue Friedensordnung in Europa herzustellen, sagen die einen. Statt immer mehr Waffen an die Ukraine zu liefern, müsse sofort auf Verhandlungen mit Moskau gesetzt werden, sagen die anderen. Aber jenseits plakativer Parolen wäre zu fragen: Wie sollte der Weg zu Verhandlungen denn genau aussehen? Gibt es überhaupt ungenutzte Handlungsmöglichkeiten, um Spielräume für eine friedliche Lösung zu erkunden oder zu eröffnen? Was können wir dazu aus vergangenen Konflikten lernen?

In der Reihe „Gegenlicht“ diskutieren darüber Deborah Düring, außenpolitische Sprecherin der Grünen im Bundestag und Befürworterin umfangreicher Waffenlieferungen an die Ukraine, sowie Jan van Aken, von 2009 bis 2017 Bundestagsabgeordneter der Linken und Autor des neuen Buches „Worte statt Waffen. Wie Kriege enden und Frieden verhandelt werden kann“ (Econ).

Leitung:
Philip Grassmann, Chefredakteur „Der Freitag“
Stephan Hebel, Journalist und Autor
Hanna-Lena Neuser, Akademiedirektorin

Moderation:
Elsa Koester, Schriftstellerin und Journalistin

Eintritt frei.

Anmeldung: https://www.evangelische-akademie.de/kalender/krieg-und-kein-ende/62277/